• 23.08.2010, 14:15:22
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Höchstgelegene E-Ladestation der Welt an der Großglocknerstraße, in 2.369 m Seehöhe - BILD

Dr. Johannes Hörl (kfm. Direktor, Großglockner Hochalpenstraßen AG), Hr. Franz Brandstätter (Verkehrsdienst, Großglockner Hochalpenstraßen AG) und Mag. Werner Pietsch (Marketingchef KELAG).

Salzburg (TP/OTS) - Auf der Kaiser-Franz-Josef-Höhe, in 2.369 m
Seehöhe, errichtete die KELAG Netz GmbH in Kooperation mit der
Großglockner Hochalpenstraßen AG die höchst gelegene E-Ladesäule der
Welt.

Diese moderne Ladesäule ist mit dem für E-Fahrzeuge in Europa
vorgesehenen Mennekes-Steckern ausgerüstet. "Die Batterien von zwei
Fahrzeugen kann gleichzeitig mit je 22 kW aufgeladen werden. Damit
kann ein elektrisch betriebener Mittelklassewagen in rund einer
Stunde 'vollgetankt' werden", erläutert Kelag-Vorstandssprecher
Hermann Egger. Ab sofort kann jedes Elektroauto die E-Ladesäule auf
der Kaiser-Franz-Josef-Höhe nutzen.

Mit dem Tesla von Essen nach Istanbul

In etwa ein Monat nach der Errichtung der Ladestation, am 18.
September 2010, macht ein E-Sportwagen Tesla von RWE auf der
Kaiser-Franz-Josef-Höhe Station - auf seiner 13 Tage dauernden und
4.000 km langen Fahrt von der europäischen Kulturhauptstadt Essen in
die europäische Kulturhauptstadt Istanbul. Diese Fahrt soll beweisen,
dass mit Elektro-Autos auch große Strecken bewältigt werden können.
Die Etappe über die Großglockner Hochalpenstraße wird zeigen, dass
E-Autos auch problemlos anspruchsvolle Bergstraßen bewältigen können.

1. Int. Leistungsschau Elektromobilität Großglockner

Am 26. August 2010 veranstaltet die Großglockner Hochalpenstraßen
AG, gemeinsam mit Raiffeisen-Leasing und weiteren Partnern eine
hochkarätige Leistungsschau mit ca. 50 Elektro-Modellen auf der
Kaiser-Franz-Josefs-Höhe. Bereits am Vortag ist es für
Medienvertreter (ab 15.00 Uhr) möglich an einer Testfahrt
teilzunehmen (Treffpunkt mit Start Kassenstelle Ferleiten). Neben
höchstrangigen politischen Vertretern werden praktisch alle
relevanten Experten und Vertreter der "Elektromobilitäts-Szene" den
Weg über die Großglockner Hochalpenstraße zur
Kaiser-Franz-Josefs-Höhe einschlagen, um den Gästen und Besuchern -
auch anhand von Infoständern und Testfahrten - die tatsächlich
Leistungsfähigkeit vor Augen zu führen.

Die Großglockner-Hochalpenstraße

Jährlich befahren ca. 900.000 Gäste die 1935 eröffneten
Großglockner Hochalpenstraße, um die grandiose Bergwelt, die
Pasterze, den größten Gletscher der Ostalpen und den mit 3.798 Meter
höchsten Berg Österreichs zu erleben. "Derzeit sind nur wenige
Elektro-Autos auf unseren Straßen unterwegs", sagt Johannes Hörl
kaufmännischer Direktor der Großglockner Hochalpenstraßen AG. "Dies
wird sich aber in den nächsten Jahren ändern und wir erwarten
vermehrt Besucher mit Elektroautos auf unserer Straße. Wir wollen
unseren Gästen eine gute Ladeinfrastruktur bieten und so einen
Beitrag zur umweltfreundlichen Mobilität leisten."

Zur Geschichte der Kaiser-Franz-Josef-Höhe

1856 wanderte seine Majestät Kaiser Franz Joseph von Heiligenblut
am Fuße des Großglockners zu jener Stelle in 2.369 m Seehöhe, die
seither "Kaiser-Franz-Josefs-Höhe" heißt. Von hier können Besucher
das beeindruckende Panorama des Großglockners und der Pasterze
genießen. Genau an diesem Punkt können per sofort Batterien von
E-Fahrzeugen geladen werden. Seit der Inbetriebnahme der Großglockner
Hochalpenstraße im Jahr 1935 - also seit einem Dreivierteljahrhundert
- kann diese Stelle bequem mit dem Auto erreicht werden.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM/Original Bild
Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:
Dr. Johannes Hörl
Tel.: +43 (0)662 87 36 73-19

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | TPK

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