• 23.08.2010, 09:00:12
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Psychotherapeutischer Bereitschaftsdienst startet in Wien

Wien (OTS) - Ab sofort können psychisch leidende und erkrankte
Menschen in Wien, unkompliziert und günstig zu einer
psychotherapeutischen Behandlung kommen. Der Psychotherapeutische
Bereitschaftsdienst Wien, mit einem Team von derzeit mehr als 40
Therapeutinnen und Therapeuten, bietet Einzelgesprächstherapie um
Euro 30.- pro Einheit (Gruppentherapie kostet Euro 15,- Paar- sowie
Familientherapie Euro 60.-). Unter der Nummer 01/320203040 können
montags, mittwochs und donnerstags von 15 bis 18 Uhr Termine für
Erstgespräche vereinbart werden. Die Therapien finden in den Praxen
der TherapeutInnen in ganz Wien statt. "So ersparen wir den
KlientInnen lange Anfahrtswege und erleichtern den Zugang weiter", so
Gerhard Bruckner, einer der Organisatoren.

Die Organisatoren, Psychotherapeutin in Ausbildung
Gisela Hajek (derzeit im Mutterschutz und daher nur informativ dabei)
sowie Gerhard Bruckner und Christian Novotny haben das Ziel, mit
ihrem Angebot die gute psychotherapeutische Versorgung in Wien weiter
zu verbessern. Die teilnehmenden TherapeutInnen bündeln ihre sozialen
Stunden undmachen sie so besser zugänglich für die Klienten. "Das
relativ große Angebot gilt es zugänglicher zu machen.", So Gerhard
Bruckner.Christian Novotny, "Das teuerste in der psychosozialen
Versorgungsind die Wartezeiten, hier setzen wir den Sparstift an.
Mehr als eineKalenderwoche Wartezeit ist für einen leidenden Menschen
nichtleistbar."

Die Kooperation mit erfahrenen PsychotherapeutInnen sowie
SupervisorInnen ist den Organisatoren sehr wichtig. "Wir sind sowohl
mit einzelnen SupervisorInnen als auch mit den meisten relevanten
Organisationen im psychosozialen Bereich in Kontakt. So haben wir
beispielsweise in der Vereinigung Österreichischer
PsychotherapeutInnen (VÖPP) einen wertvollen Partner gefunden, der
uns mit Rat und Tat zur Seite steht", so Christian Novotny.

Auch die verwandten Berufsgruppen sind dabei: "Zahlreiche
Ärztinnen, Sozialarbeiterinnen und Psychologinnen im niedergelassenen
wie im stationären Bereich, unterstützen das Projekt und informieren
Ihre Patientinnen über das neue Angebot.", so Christian Novotny.

Zur Qualität der Leistungen, die von PsychotherapeutInnen in
Ausbildung unter Supervision erbracht werden sagt das
Gesundheitsministerium Grundsätzliches: "Das Bundesministerium für
Gesundheit geht davon aus, dass es sich bei diesen Leistungen, die
unter engmaschiger Ausbildungssupervision erfolgen, um
versorgungswirksame psychotherapeutische Leistungen handelt, von
denen psychisch leidende und kranke Patientinnen und Patienten auch
entsprechend profitieren." (Brief Dr. Kirein, August 2010).

Der unabhängige Verein für PsychotherapeutInnen in Ausbildung,
kurz PiA stellt damit sein erstes großes Projekt vor. PiA vertritt
die Interessen der PsychotherapeutInnen in Ausbildung, die sich, wie
das aktuelle Projekt zeigt, mit jenen der Klienten decken können.
Homepage: www.ptbd.at

Rückfragehinweis:
Verein PiA - Psychotherapeutischer Bereitschaftsdienst
Christian Novotny, Tel 0699/100 53 530

Vereinigung Österreichischer PsychotherapeutInnen
Vizepräsident Dr. Heinrich Bartuska, Tel.: 69914786170

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