Wien (OTS) - Der Landesparteiobmann der steirischen Freiheitlichen
und Spitzenkandidat für die Landtagswahl im Herbst, NAbg. Gerhard
Kurzmann, schlägt die Beschränkung der Kosten für die aufwändige
Wahlwerbung vor.
Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten müsse die Politik beim
Sparen mit gutem Beispiel vorangehen. Die Flut an Broschüren, die
Masse der Plakate, werde von großen Teilen der steirischen
Bevölkerung als Geldverschwendung abgelehnt, weshalb "weniger oft
mehr" sei. Die "Materialschlacht", die die Großparteien inszenierten,
sei ohnedies kontraproduktiv und trage nur zur Politikverdrossenheit
wesentlich bei.
Konkret schlägt Kurzmann vor, die Großflächen bei den Plakaten auf
500 je wahlwerbender Partei im Bundesland Steiermark zu beschränken
und die Zahl der Dreieckständer mit maximal 800 festzulegen. Dies
könne in der laufenden Kampagne noch durch eine freiwillige
Vereinbarung der wahlwerbenden Gruppierungen rasch vereinbart werden,
sollte aber in Zukunft als verbindlich gelten.
"Die Information über die Politik und die Parteien sind in einer
demokratischen Gesellschaft notwendig und berechtigt. Die Masse der
Plakatständer, die die Landschaft verstellen, können aber durchaus
beschränkt werden, weil nicht automatisch Quantität die Qualität
ersetzt", stellt der freiheitliche Politiker abschließend fest.
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