• 17.08.2010, 08:59:18
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Österreichischer Hundehalterverband (ÖHV) deckt Skandal um Wiener Hundeführschein und Rassenliste auf

Deutscher Experte dementiert angebliche Mitwirkung

Maria Anzbach (OTS) - Der ÖHV verlangt von Stadträtin Uli Sima
(SPÖ) eine Stellungnahme und fordert die sofortige Aussetzung der
Wiener Hundeführschein-Verordnung mangels sachlicher Grundlage. Der
einzige von der Stadt Wien jemals genannte Experte, Martin Rütter,
dementiert seine Mitwirkung an der Rassenliste.

In der TV-Diskussion "Talk of town" (Puls4, 7.7.2010) wurde Kritik
an der sachlichen Grundlage des Wiener Hundeführscheins und dessen
Rassenliste geübt. SPÖ-Gemeinderat Erich Valentin, der die Position
der Stadt Wien vertrat, wehrte sich, dass die Rassenliste sehr wohl
von Experten erstellt worden sei. Valentin nannte dabei den deutschen
"Hundepapst Professor Rütter".

Rütter dementiert am 16.8. gegenüber dem Österreichischen
Hundehalterverband (ÖHV) seine Mitwirkung an der Erstellung des
Wiener Hundeführscheins sowie der Rassenliste. "Martin Rütter war
weder in Deutschland, noch in Österreich an der Erstellung einer
Rasseliste beteiligt", so Rütters Pressereferentin Nina Brkan zum
ÖHV. Weiters dürfte Rütter rechtliche Schritte gegen die Stadt Wien
oder den SPÖ-Gemeinderat Valentin prüfen, da er sich - wie es
Informationen zufolge heißt - durch solche Aussagen "in Ansehen und
Ehre verletzt" sehe.

Rückfragehinweis:
Österr. Hundehalterverband,
Dr. Hans Mosser
Tel. 0664/ 220 9001
presse@hundehalterverband.at
www.hundehalterverband.at

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