• 16.07.2010, 10:00:21
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Depression und Sexualität - ein Teufelskreis?

Kostenloser Selbsttest online auf www.glaxosmithkline.at; Gratis Patientenbroschüre für Patienten und Angehörige

Wien (OTS) - Depression, sexuelle Störungen und unerwünschte
Nebenwirkungen von Antidepressiva sind eng miteinander verbunden. Da
Sexualität allerdings leider immer noch als Tabuthema angesehen und
demzufolge nicht gerne darüber gesprochen wird, wurde als
Hilfestellung zur Erkennung von sexuellen Störungen ein Fragebogen
entwickelt, der von Patienten einfach und schnell beantwortet werden
kann.

Der so genannte ASEX (Arizona Sexual Experience Scale)-Fragebogen
ist eine 5-teilige Skala, die den Grad einer sexuellen Störung
widerspiegelt. Der Fragebogen behandelt Sexualtrieb, Erregbarkeit,
vaginale Feuchtigkeit/Peniserektion, Orgasmusvermögen und
Orgasmus-befriedigung. Mögliche Punkteanzahlen gehen von 5 bis 30.
Eine erreichte Punkteanzahl von größer/gleich 19 zeigt eine sexuelle
Störung an, wobei gilt: je höher die Punkteanzahl, desto stärker die
sexuelle Störung. Entwickelt wurden zwei Frageböen, die sich für
Frauen und Männer leicht unterscheiden. Da die Fragebögen sehr
einfach gehalten wurden, dauert die Beantwortung nur ca. 3 Minuten.

Online-Selbsttest und Broschüre für Patienten & Angehörige

Die ASEX-Fragebögen können online auf www.glaxosmithkline.at
abgerufen und ausgefüllt werden. Darüber hinaus können relevante
Informationen zum Thema "Depression & Sexualität" nachgelesen werden.
Um Betroffene und Angehörige über dieses wichtige Thema ausführlich
aufzuklären und alle relevanten Informationen gebündelt zur Verfügung
zu stellen, wurde zusätzlich eine Broschüre entwickelt, die dabei
helfen soll, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Diese
befasst sich mit den beiden Themen der Depression und der Sexualität
sowie vorwiegend mit deren Beziehung zueinander.
Interessierte können die Broschüre online unter
www.glaxosmithkline.at downloaden oder ein gedrucktes Exemplar
anfordern.

Depression und Sexualität

Sexualität ist ein wichtiger Teil unseres Lebens und begleitet uns
unser Leben lang. Sie gibt uns körperliches und psychisches
Wohlgefühl und ist Ausdruck der Liebe zweier Menschen. Lust und
Freude sollen hierbei im Vordergrund stehen.

Leidet man an einer körperlichen oder psychischen Erkrankung, kann
diese auch Einfluss auf die Sexualität nehmen. Das sexuelle Verlangen
gerät in den Hintergrund, man kann keine Lust und Freude mehr
empfinden. Sexuelle Störungen haben zudem auch einen negativen
Einfluss auf das Selbstbewusstsein sowohl bei Frauen als auch bei
Männern. Man fühlt sich unfähig, unattraktiv, hat Angst vor
wiederholtem sexuellem Versagen und man reagiert auf derartige
Probleme mit unangenehmen Gefühlen wie Scham und Schuld. All das kann
zu einem sexuellen Verzichts- oder Vermeidungsverhalten führen, das
sich sowohl auf das eigene Wohlbefinden als auch auf eine
Partnerschaft negativ auswirken kann.

Bei Patienten, die an einer Depression leiden, kann die Sexualität
ebenfalls durch die Erkrankung selbst beeinträchtigt sein. In einer
Depression ist oftmals die Kommunikation zwischen Psyche und Körper
gehemmt, was zu einem gestörten Gleichgewicht körperlicher
Bedürfnisse, wie Essen, Schlaf oder auch Sexualität führen kann.

Wussten Sie, dass
.. nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation ca. 121 Millionen
Menschen weltweit, das sind rund 20 %, an einer Depression leiden?
.. in Österreich geschätzte 800.000 Menschen Depressionen haben?
.. sexuelle Störungen bei Patienten mit Depressionen 2x öfter
auftreten als bei gesunden Menschen?
.. sexuelle Störungen eine sehr häufige Nebenwirkung unter einer
Behandlung mit SSRIs (Serotonin Wiederaufnahmehemmer) oder SNRIs
(Serotonin und Noradrenalin Wiederaufnahmehemmer) sind? Mehr als
jeder zweite Patient (59,1%) entwickelt unter gängiger
antidepressiver Therapie eine sexuelle Funktionsstörung auf diese
Medikamente.
.. nur rund 20 % der Patienten spontan von sexuellen Störungen
berichten, allerdings über 60 % der Patienten auf Nachfrage des
behandelnden Arztes?

Details sowie Selbsttest für Männer und Frauen:
http://www.glaxosmithkline.at/patientin-depression-umfrage.html

GlaxoSmithKline - eines der weltweit führenden forschenden
Arzneimittel- und Healthcare-Unternehmen - engagiert sich für die
Verbesserung der Lebensqualität, um Menschen ein aktiveres, längeres
und gesünderes Leben zu ermöglichen.

Rückfragehinweis:
Dipl.-Kffr. Martha Bousek
GlaxoSmithKline Pharma GmbH
Tel. 01/970 75/0
mailto:martha.bousek@gsk.com.
www.glaxosmithkline.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | GSK

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