• 15.07.2010, 09:49:37
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KORRIGIERTE NEUFASSUNG der OTS0027 von heute: AIDS als soziales und psychisches Stigma

Zeitschrift "Archives of Women's Mental Health" mit Schwerpunkt "Frauen und AIDS"

Wien (OTS) - Von 18. bis 23. Juli findet in Wien der weltgrößte
AIDS-Kongress statt. Aus diesem Anlass sind die Beiträge der jüngsten
Ausgabe der "Archives of Women's Mental Health" mit dem
Themenschwerpunkt "Frauen und AIDS" noch bis Ende August auf
SpringerLink.com ( http://www.ots.at/redirect/springer )
freigeschalten. Sie zeigen vor allem eines: Die sozialen und
psychischen Umstände, denen Frauen mitunter ausgesetzt sind,
beeinflussen den Verlauf der Krankheit gravierend.

Armut, (drohende) Obdachlosigkeit, Rassismus, gesellschaftliche
Stigmatisierung und damit einhergehende Depressionen verschärfen die
mentale Situation der Frauen und belasten den angegriffenen Körper
noch zusätzlich. Von den mehr als 33 Millionen AIDS-Kranken weltweit
sind rund die Hälfte Frauen. Ihr Anteil ist in den letzten Jahren
stark gestiegen.

Der soziale und psychische Kontext, dem HIV-infizierte Frauen oft in
negativer Weise ausgesetzt sind, wurde von der Forschung bislang
vernachlässigt. Zahlreiche Beiträge in der aktuellen
Schwerpunktausgabe "Women and HIV/AIDS - Disparities in the New
Millennium" der "Archives of Women's Mental Health"
( http://www.springer.com/medicine/psychiatry/journal/737 ) widmen
sich diesem Thema. Aus Anlass des AIDS-Kongresses
( http://www.aids2010.org/ ) in Wien (18.-23. Juli) sind die Beiträge
dieser Nummer bis Ende August freigeschalten und können kostenlos
online gelesen werden.

Rückfragehinweis:
Dr. Ernst Grabovszki
ernst.grabovszki@springer.at
Tel. +43/1/330 24 15-250

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | SPV

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