• 13.07.2010, 10:44:39
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Wann wird GR Omar Al-Rawi politische Konsequenzen ziehen?

Deutschland untersagt Aktivitäten der türkischen "IHH" wegen Terrorismusnähe

Wien (OTS) - Nach einer Initiative des "Deutschen
Koordinierungsrates gegen Antisemitismus", welche auch von den
Israelitischen Kultusgemeinden Österreichs unterstützt wurde, die
"IHH" wegen ihrer Querverbindungen zu Hamas und ähnlichen
Organisationen auf die EU -Terrorliste zu setzen, wurde vom deutschen
Innenminister die deutsche IHH-Zweigstelle stillgelegt.

In der Verlautbarung heißt es:
"Unter dem Deckmantel der humanitären Hilfe unterstützt die IHH seit
einem langen Zeitraum und in beträchtlichen finanziellen Umfang im
Gaza-Streifen ansässige so genannte Sozialvereine, die der HAMAS
zuzuordnen sind.

Die HAMAS übt Gewalttaten gegenüber Israel und israelischen
Staatsbürgern aus und beeinträchtigt dadurch die friedliche
Verständigung des israelischen und palästinensischen Volkes.

Das geradezu zynische Verhalten der IHH kommt schon in der
Vereinsbezeichnung 'Internationale Humanitäre Hilfsorganisation' zum
Ausdruck. Sie missbraucht die Hilfsbereitschaft gutgläubiger Spender,
um mit dem für vermeintlich gute Zwecke gespendeten Geld im Ergebnis
eine terroristische Organisation zu unterstützen."

Die IKG hat das österreichische Innenministerium ersucht, in
ähnlicher Weise hinsichtlich der österreichischen Zweigstelle tätig
zu werden.

Die türkische Organisation "IHH" war für die Provokationen des
Gaza-Blockadebrechers "Mavi Maramara" verantwortlich, die zum Tod von
9 Aktivisten führten.

Gemeinderat Omar-Al Rawi, der einen uninformierten Wiener Gemeinderat
im letzten Monat dazu verleitete sich mit den IHH-Aktivisten, die als
harmlose "Friedensaktivisten" dargestellt wurden, zu solidarisieren,
ist aufgefordert die Konsequenzen zu ziehen und sich aus dem
politischen Leben zurückzuziehen. Die hetzerische Politik von ihm und
seiner Umgebung wird auch von der Mehrheit der österreichischen
Muslime, die Fundamentalismus und Agitation verurteilen, abgelehnt.

Israelitische Religionsgesellschaft Österreichs - Bundesverband der
israelitischen Kultusgemeinden

Rückfragehinweis:
Israelitische Kultusgemeinde, Tel: (01) 53 104-105

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