- 05.07.2010, 10:36:08
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Pflanzenhormone und Nährstoffe lindern Wechselbeschwerden - BILD

Unternberg/Wien (OTS) - Etwa 15 Prozent der Frauen in Österreich
leiden unter Wechselbeschwerden. Das Nachlassen der Hormonproduktion
während der Menopause bedeutet oft einen massiven Einschnitt in die
Lebensqualität. Pflanzliche Hormone (Phytoöstrogene) und komplexe
Nährstoffe können psychische und physische Beschwerden während dieser
Zeit auf natürliche Weise abschwächen, zeigt eine österreichweite
Studie mit 258 Frauen.
Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen bis hin zur
Depression sind Beschwerden, die während der Menopause oft eintreten.
Abhilfe schaffen Pflanzenhormone kombiniert mit Vitaminen und
Mineralien, beweist eine Studie des Institutes für Nährstofftherapie
im Lungau in Zusammenarbeit mit Ökopharm. Dabei wurden 258 Frauen in
17 gynäkologischen Arztpraxen drei Monate lang begleitet. Nach einer
dreimonatigen Einnahme eines komplexen, isoflavonhaltigen
Nährstoffpräparates verbesserten sich deutlich die klimakterische
Symptome: Wallungen und starkes Schwitzen reduzierten sich um 43,3
Prozent, depressive Verstimmungen nahmen um 45,7 Prozent ab,
Schlafstörungen verbesserten sich um 47,3 Prozent, die Reizbarkeit
reduzierte sich um 49,2 Prozent und das Symptom Trockenheit der
Scheide um 43 Prozent.
Frauen mit Wechselbeschwerden werden oft allein gelassen.
Obwohl der "Wechsel" einen physiologischen und damit natürlichen
Zustand darstellt, fällt die Akzeptanz dieser neuen Situation vielen
Frauen sehr schwer. Neben dem Verlust der Reproduktionsfähigkeit
kommen dann auch noch Beschwerden hinzu, die der Frau das Leben nicht
gerade erleichtern. Einer der wohl bedeutendsten Marker in der
Beurteilung von Belastungen ist die Lebensqualität. Der Gynäkologe,
Ernährungs- und Vitalstoffexperte Christian Matthai dazu: "Leider
werden auch heutzutage immer noch viele Frauen mit Ihren Beschwerden
alleine gelassen bzw. bekommen die Botschaft übermittelt das Leid als
gegeben zu akzeptieren und damit leben zu müssen", schildert Matthai
seine Praxiserfahrungen. Der richtige Lebensstil spielt, wie in
vielen Bereichen der Gesundheit, auch beim Wechsel eine zentrale
Rolle."
Wer gesund lebt, hat weniger Beschwerden
Untersuchungen zeigen, dass Frauen die sich gesund ernähren, sich
regelmäßig körperlich betätigen und Stress erfolgreich kompensieren
können, wesentlich seltener an Beschwerden leiden als Frauen die das
nicht tun. Dabei spielen Vitalstoffe eine zentrale Rolle. Auch
Pflanzenhormone stellen für die Patientin, nach wie vor, eine sehr
willkommene Alternative zur klassischen Hormonersatztherapie dar. Die
Wirksamkeit der Pflanzenhormone, genauer gesagt der Isoflavone, wurde
in den letzten Jahrzehnten vielfach untersucht. Die östrogene Wirkung
der in Sojaprodukten, Hülsenfrüchten oder Rotklee enthaltenen
Pflanzenhormone kann zur Verbesserung der Lebensqualität oder zur
Linderung von Beschwerden, insbesondere während der frühen Phase des
Wechsels, beitragen. Das Studienergebnis zeigt deutlich die positive
Wirkung von Isoflavonen mit komplexen Nährstoffen.
Eingehende Beratung in der Apotheke
Die Vizepräsidentin des Österreichischen Apothekerverbandes, Ilona
Leitner, bestätigt "in den vergangenen Jahren einen regelrechten Boom
an Vitaminpräparaten." Leitner weist auf die Bedeutung einer
eingehenden Beratung des Konsumenten durch den Arzneimittelfachmann
Apotheker hin: "Nicht alles, was in diesem Bereich angeboten wird,
ist sinnvoll und wirksam. Das stumme Regal in den Supermärkten wird
dem Aspekt der Aufklärung und Beratung nicht gerecht. Daher ist es
umso wichtiger, seriöse Informationen zu den Produkten weitergeben zu
können.
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