Wien (OTS) - In Schweden ist Snus bereits seit mehr als 100 Jahren
auf dem Markt und hat einen Anteil von 55% am Gesamtabsatz von
Tabakprodukten. Heute greifen in Schweden in Summe mehr als eine
Million Männer und Frauen regelmäßig zu Snus. Mehr als die Hälfte
dieser Personen hat früher geraucht.
Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen, dass Snus dazu
beigetragen hat, dass in Summe rund 500.000 Schwedinnen und Schweden
in den vergangenen 20 Jahren aufgehört haben, regelmäßig zur
Zigarette zu greifen, und der Anteil der erwachsenen Raucher an der
gesamten schwedischen Bevölkerung ist so niedrig, wie in keinem
anderen europäischen Land: Weniger als 14 % aller Männer und ca. 19 %
aller Frauen rauchen; im europäischen Durchschnitt sind es rund 30%.
"Snus ist also kein Einstiegsprodukt, wie oft behauptet wird,
sondern eine weniger risikoreiche Alternative für Raucher. Und
Schweden ist der beste Beweis, dass Raucher eher zu Snus wechseln,
aber Snuser nicht zu Rauchern werden" erklärt Karin Holdhaus,
Director of Corporate & Regulatory Affairs von British American
Tobacco Österreich.
British American Tobacco tritt für eine europaweite Diskussion zum
Thema Snus ein: "Uns freut es, dass die Diskussion rund um diese
rauchfreie Alternative jetzt wieder intensiver geführt wird. Die
Bestimmung der Europäischen Union, nach der der Handel mit Snus nur
aufgrund der Art des Konsums (oral) verboten ist, ist nicht
nachvollziehbar. Hoffentlich kommt der politische Diskurs um die
Aufhebung dieses Verbots jetzt in Gang. Aber Vorwürfe, dass Snus als
Dopingmittel verwendet würde, kann ich nur zurückweisen. Da müsste ja
auch jeder Nikotinkaugummi als Dopingmittel gelten", so Holdhaus.
Wissenschaftler sind sich einig: Snus ist weniger schädlich als
Rauchen
Zahlreiche Befunde - auch der WHO und SCENIHR - belegen, dass Snus
eine weniger schädliche Form des Tabakkonsums ist, als das Rauchen.
"Auf Basis der Studien, die wir vorliegen haben, ist Snus mehr als
90% weniger schädlich als das Rauchen von Zigaretten; alleine weil
kein Verbrennungsprozess stattfindet", so Tomas Hammargren, Chairman
der ESTOC (der europäischen Industrie-Organisation für rauchlose
Tabakprodukte), "noch dazu gibt es keinen Passivrauch und somit
keinerlei Auswirkungen auf andere Personen."
Snus-Produkte bestehen aus gemahlenen Tabakblättern, Wasser, Salz,
Feuchthaltemitteln und in der Regel auch Aromastoffen. Der in Europa
hauptsächlich vertriebene portionierte Swedish Style Snus wird in
einem einzigartigen, der Pasteurisierung ähnlichen Verfahren
hergestellt. Das Erhitzungsverfahren verringert die Bildung
tabakspezifischer, potenziell krebserregender Nitrosamine, die in
einigen anderen Arten rauchfreier Tabakerzeugnisse in relativ hohen
Konzentrationen vorliegen.
Snus gibt es ohne und mit Geschmack (u.a. Lakritze, und Minze) und
in unterschiedlichen Größen und Intensitätsgraden. Die British
American Tobacco Tochter Fiedler und Lundgren erzeugt die Snus-Marken
Granit, Mocca und Lucky Strike und hält damit aktuell einen Anteil
von 10 % am schwedischen Markt.
Handel nur in Schweden erlaubt
Aufgrund der europäischen "Tabakproduktrichtlinie" ist das
gewerbliche In-Umlauf-Bringen von Snus außer in Schweden in der
gesamten restlichen Europäischen Union verboten, der Konsum jedoch
legal.
Rückfragehinweis:
Pressestelle British American Tobacco Pleon Publico Public Relations & Lobbying Mag. Nikolaus Chiari Neulinggasse 37, 1030 Wien Tel: +43/1/717 86 - 168 Fax: +43/1/717 86 - 60 E-Mail: nikolaus.chiari@pleon-publico.at
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