- 02.07.2010, 10:45:57
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Das Klinikum Bad Gleichenberg erstrahlt nach Generalsanierung in neuem Glanz
Bad Gleichenberg (OTS) - Am 2. Juli wird das erweiterte und
generalsanierte Klinikum Bad Gleichenberg offiziell eröffnet.
Innerhalb von drei Jahren wurde der Altbestand modernisiert und ein
neuer Gebäudekomplex errichtet. Insgesamt wurden 12,2 Millionen Euro
investiert. Seit 2006 gehört das Klinikum Bad Gleichenberg zu 26
Prozent der Sozialversicherung der Bauern (SVB) und zu 74 Prozent der
privaten REHAMED GmbH.
Mit einer Gesamtinvestition von 12,2 Millionen Euro wurde das
Rehabilitationszentrum Bad Gleichenberg generalsaniert und durch ein
neues Gebäude erweitert. Seit 2006 gehört das Klinikum Bad
Gleichenberg zu 74% der privaten REHAMED GmbH und zu 26% dem früheren
Alleineigentümer SVB.
Neubau und Generalsanierung
"Mit der Neugestaltung wurde die Infrastruktur für höchste
medizinische Kompetenz gestärkt, ein "Hotelambiente" nach heutigen
Erfordernissen geschaffen und die Betriebsorganisation optimiert",
sagt Dipl. Ing. Berndt Martetschläger, der Geschäftsführer der
Trägergesellschaft.
Der 5-stöckige Neubau wurde auf dem Areal des ehemaligen
Wirtschaftstrakts errichtet. Im Neubau sind das neue
Diagnostik-Zentrum, die Krankenstation und die Schlaflabore
untergebracht, die das medizinische Herzstück des Klinikums
darstellen. In den beiden Obergeschoßen befinden sich je 15
Einbettzimmer mit einem traumhaften Blick über den berühmten Kurpark
von Bad Gleichenberg.
Bei der Generalsanierung wurden alle Patientenzimmer und
Aufenthaltsräume vollständig erneuert. Mit der neuen Rezeption, einer
Caféteria und einer zentralen Patientenleitstelle bekommt das
Klinikum Hotelcharakter. Alle medizinisch-administrativen
Räumlichkeiten wurden zusammengefasst und neu situiert.
Die ursprüngliche Bettenanzahl wurde von 120 auf 150 angehoben,
zusätzlich gibt es zehn Betten für Begleitpersonen. Der Anteil der
Einzelzimmer wurde auf 86 Prozent erhöht.
Die Renovierungsarbeiten dauerten von Anfang 2007 bis Ende 2009.
"Wir sind sehr stolz, dass die Neugestaltung faktisch bei Vollbetrieb
gelungen ist. Unser Dank geht an alle Patienten und Mitarbeiter, die
während der Bauzeit viel Verständnis und einen hervorragenden Einsatz
zeigten.", so Berndt Martetschläger.
Die Gesamtkosten für Neubau und Generalsanierung betrugen 12,2
Millionen Euro. Der Neubau inklusive der Einrichtung und
Medizintechnik kostete acht Millionen Euro, die Generalsanierung des
Altbaus 4,2 Millionen Euro.
Medizinische Ausrichtung
"Das Klinikum Bad Gleichenberg hat sich über die Jahre als
Rehabilitationszentrum für Atemwegs- und Stoffwechselerkrankungen
einen in ganz Österreich anerkannten Ruf erarbeitet. Ein
multidisziplinäres Team aus Ärzten, Schwestern, Psychotherapeutin,
Psychologin, Diätologinnen, Physiotherapeuten, Sporttrainern und
Heilmaßeuren betreut jährlich ungefähr 2400 Patienten.", erklärt
Prim. Dr. Martin Trinker, ärztlicher Direktor des Klinikums. Die
medizintechnische Ausstattung erlaubt eine umfassende Diagnostik, auf
die eine entsprechende Therapie aufgesetzt wird.
Neben den Lungen- und Stoffwechselerkrankungen nimmt auch die
Schlafmedizin einen besonderen Stellenwert ein. Ein Schlaflabor mit
zwei vollausgestatteten Polysomnographieplätzen und eine mobile
Screeningeinheit stehen zur Verfügung.
"Insgesamt präsentiert sich das Klinikum nach Fertigstellung der
Generalsanierung als modernst ausgestattete Einrichtung, die eine
optimale Kombination aus hochwertiger Medizin und individueller
Betreuung ermöglicht.", ergänzt Trinker.
Teilprivatisierung
Im Jahr 2006 erfolgte die Teilübernahme (74%) des Klinikums Bad
Gleichenberg, einer Einrichtung der Sozialversicherungsanstalt der
Bauern (SVB), durch die REHAMED GmbH. Diese besteht zu 50% aus der
hospitals Projektentwicklungsges.m.b.H und zu 50% aus der Krankenhaus
Beteiligungs GmbH.
"Damit wurde in der österreichischen Sozialversicherung ein völlig
neuer Weg beschritten - die Zusammenarbeit zwischen einem
öffentlichen Sozialversicherungsträger und privaten Partnern im
Gesundheitsbereich, welche im Ausmaß ihrer Gesellschaftsanteile in
das wirtschaftliche Risiko eingebunden sind.", so SVB-Generaldirektor
Mag. Franz Ledermüller.
Mit der mehrheitlichen Privatisierung werden die hervorragenden
medizinischen Leistungen des Klinikums Bad Gleichenberg im Bereich
Stoffwechsel- und Atemwegserkrankungen langfristig gewährleistet, der
Standort, der ein wichtiger Arbeitgeber für die Region ist, gesichert
und die Arbeitsplätze der SVB-Mitarbeiter erhalten.
"Rund vier Jahre nach dem Betriebsübergang können wir heute mit
Freude und Stolz sagen, dass sich unsere Erwartungen erfüllt haben.
Das Haus ist umfassend modernisiert, die Qualität der medizinischen
Versorgung für unsere Versicherten für viele Jahre gesichert und die
Zahl der Arbeitsplätze hat sich vergrößert.", ergänzt Generaldirektor
Mag. Franz Ledermüller.
Rückfragehinweis:
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