ÖH: Karl setzt Hochschulen in den Sand

Wien (OTS) - Anlässlich der heutigen Abschlussveranstaltung des
unter dem Druck der Studierendenproteste eingerichteten "Dialog
Hochschulpartnerschaft" weist die ÖH Bundesvertretung erneut auf die
prekäre finanzielle Situation der österreichischen Hochschulen hin.
"Durch eine verfehlte Bildungspolitik werden unsere Universitäten und
Hochschulen seit Jahrzehnten kaputtgespart. Karl setzt diese Politik
der Austrocknung fort und damit die Hochschulen in den Sand", zeigt
sich Sigrid Maurer vom ÖH Vorsitzteam verständnislos.

"Während andere Länder in Zeiten der Krise den tertiären Sektor
finanziell stärken, sind Karl und Pröll damit beschäftigt den Hahn
zuzudrehen. Eine mut- und kampflose Karl hat keine Anstrengungen
gezeigt mehr Budget für den tertiären Sektor herauszuholen. Das
angebliche 2%-BIP-Ziel verkommt zur Illusion, einer Fata Morgana in
der Bildungswüste!" so Thomas Wallerberger vom Vorsitzteam der ÖH
Bundesvertretung.

"Ministerin Karl hat in den letzten Monaten von Dialogbereitschaft
nichts erkennen lassen. Ihre Forderungen nach flächendeckenden
Zugangsbeschränkungen und ihr Versagen in den Budgetverhandlungen
machten den Hochschuldialog zur Farce", so Eva Maltschnig,
Generalsekretärin der ÖH Bundesvertretung.

Rückfragehinweis:
Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH)
Pia Kranawetter, Pressesprecherin
Tel.: 0676 888 52 211
pia.kranawetter@oeh.ac.at
http://www.oeh.ac.at

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