• 30.06.2010, 08:52:00
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Österreich ist Sicherheits-Weltmeister im Urlaub

Allianz präsentiert Umfrage zum Ferienstart

Wien (OTS) - 80 Prozent aller Österreicher wählen ihr Reiseziel
nach Sicherheitsaspekten aus, aber nur bei 43 Prozent ist eine
Reiseversicherung im Urlaubsgepäck. Dies zeigt eine aktuelle Studie
der Allianz Versicherung anlässlich des bevorstehenden Ferienbeginns.
Am sichersten fühlt man sich nach wie vor im eigenen Lande, Verlierer
der Saison im Sicherheits-Ranking sind dagegen Griechenland und
Thailand. Während die Furcht vor Terror, Seuchen und
Naturkatastrophen nachlässt, ist die Angst vor Kriminalität bei
Auslandsaufenthalten gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegen.

Österreich hui, Thailand pfui

Reisen nach Übersee stufen die Österreicher weiterhin deutlich
riskanter ein als den Badeurlaub an den Stränden des Mittelmeeres -
ausgenommen Griechenland, das in den vergangenen Monaten einiges an
Reputation in Sachen Sicherheit eingebüßt hat. Noch schlimmer traf es
freilich Thailand, das mittlerweile 54 Prozent aller Österreicher als
unsicher klassifizieren und somit in die Nähe von Ländern wie Irak
und Afghanistan rücken. Als ebenso riskant wird eine Reise nach
Südafrika, Gastgeberland der derzeitigen Fußball-Weltmeisterschaft,
angesehen. Traumhafte Bewertungen erhielt hingegen auch heuer wieder
der Urlaub in rot-weiß-rot: Kein einziger von tausend Befragten
vergab an Österreich eine schlechte Note in puncto Sicherheit.

Die jahrelang dominierende Terrorangst beim Auslandsurlaub trat
laut Allianz Studie erstmals hinter die Sorge vor wachsender
Kriminalität zurück, die von 42 Prozent als größtes Sicherheitsrisiko
im Urlaub bewertet wird. Grippe und andere Epidemien stören den
Gedanken an den Sommerurlaub indes ebenso wenig wie Erdbeben,
Wirbelstürme oder ölverseuchte Meeresregionen. Hinsichtlich der
Verkehrsmittel werden Bahn und Flugzeug deutlich sicherer
eingeschätzt als Bus und Auto.

Nur individuelle Reiseversicherung hilft wirklich

Bedenklich: 37 Prozent aller Österreicher schließen so gut wie nie
eine Reiseversicherung ab - meist mit dem Argument, ohnedies nur in
"sichere" Länder zu fahren oder via Kreditkarte oder Mitgliedschaft
im Autofahrerclub bereits ausreichend abgesichert zu sein. Allianz
Versicherungsexperte Mag. Xaver Wölfl hält diese Überlegungen für
höchst gewagt: "Wenn es drauf ankommt, bietet nur eine individuell
zusammengestellte Reiseversicherung wirklich ausreichend Schutz bei
Diebstahl, Unfall oder Krankheit. Als äußerst hilfreich haben sich
auch Assistance-Leistungen wie die Sperre verloren gegangener Handys
oder Kreditkarten oder die Ausstellung von Ersatzdokumenten
erwiesen." Traditionell besonders gering ist das
Versicherungsbewusstsein bei Individualreisenden, während bei
Buchungen von Pauschalurlauben im Reisebüro die Versicherung eher
noch schnell einmal mitgenommen wird.

Generell sind Frauen in Urlaubsfragen sicherheitsorientierter als
Männer, ältere Menschen mehr als die Jugend, wie die Allianz Umfrage
nachweist. Im Bundesländervergleich orientieren sich die Kärntner am
meisten, die Salzburger am wenigsten an Risikoaspekten bei der
Auswahl ihres Ferienzieles. Die Burgenländer wiederum schließen am
häufigsten eine Reiseversicherung ab, Kärntner und Vorarlberger am
seltensten.

Keine Sparmaßnahmen im Urlaubsbudget

Zum "Sparefroh" dürften die Österreicher in den kommenden
Urlaubstagen nicht werden. 49 Prozent haben in diesem Jahr ein gleich
hohes Urlaubsbudget wie zuletzt, 15 Prozent wollen mehr, 21 Prozent
weniger ausgeben als im vorigen Sommer. Und ganz auf den Urlaub zu
verzichten - ob aus finanziellen oder Sicherheitsgründen - kommt
ohnehin für die Wenigsten in Frage. Allenfalls, so die Allianz
Studie, urlaube man kürzer, suche sich ein billigeres Hotel oder
spare bei den Ausgaben vor Ort.

Links:

- www.allianz.at/privatkunden/produkte/daheim_und_unterwegs/reise/
- http://www.mondial-assistance-austria.at

Rückfragehinweis:

Dr. Marita Roloff
   Unternehmenskommunikation
   Allianz Gruppe in Österreich
   Hietzinger Kai 101-105
   1130 Wien
   Tel: 01/878 07 - 80690, Fax: - 40261
   E-Mail: marita.roloff@allianz.at
   Internet: www.allianz.at

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