• 22.06.2010, 08:46:51
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  • OTS0018 OTW0018

Neues Glücksspielgesetz: Mit falschen Angaben durchs Parlament!

Statt echten Spielerschutz zu bieten, ist die Ausbeutung der Konsumenten nun per Gesetz erst recht ausdrücklich risikolos gemacht worden!

Linz (OTS) - Die angeblichen 15 bis 20 Millionen Euro
Automatensteuer pro Jahr für Oberösterreich wird es mit diesem
Glücksspielgesetz nie geben. Staatsekretär Lopatka hat das, im
Beisein von LH Pühringer, auf der Pressekonferenz Ende Mai in Linz,
aber noch großspurig behauptet. Solche Beträge sollen, trotz
reduzierter Auszahlung und reduzierter Automatenstückzahl, den
Konsumenten mit dem 20fachen Einsatz aus der Tasche gezogen werden -
ein ganz besonders unrealistisches Märchen!

Wenn man schon nicht einmal mehr im Finanzministerium richtig und
realistisch rechnen kann, ist es sehr schlecht um die Zukunft der
österreichischen Finanzen bestellt.

Zukünftig sollen in ganz OÖ nur noch maximal 1180 Spielautomaten
stehen. Dabei stehen schon seit vielen Jahren allein in Linz ca. 1400
der, angeblich illegalen Spielautomaten. Die brachten der Stadt Linz
bisher jährlich mehr als Euro 950.000.- sichere Einnahmen. Aus und
vorbei!

Auch oberösterreichische Abgeordnete haben im Parlament
zugestimmt, dass hunderte Betriebe und tausende Arbeitsplätze in
Oberösterreich das Opfer dieser verfehlten Politik werden. Alles nur
damit die Casinos und ein Lobbyist überleben.

Die oberösterreichsche Automatenwirtschaft ist fassungslos über
die Inkompetenz der verantwortlichen Politiker.

Das klassische Glücksspiel mit Spielautomaten derart unsinnig
einzuschränken wird nicht die erhofften, sondern ganz andere, Folgen
haben. Noch dazu mit solchen, europaweit einzigartigen, Nachteilen
für die Konsumenten! So vertreibt man nur die Spieler zu den
Spielhallen und Casinos an der tschechischen Grenze und in das
unkontrollierbare Internet!

Rückfragehinweis:
Schuller Consulting GmbH,
e-mail: schuller.consulting@diplomat.at
Tel.: 07221 - 74600

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