• 11.06.2010, 11:09:40
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Todesfalle Fenster

Die Kärtner Tierschutzombudsfrau warnt vor den Gefahren von offenen und gekippten Fenstern für Hauskatzen

Klagenfurt (OTS) - Innerhalb von nur 24 Stunden mussten am
vergangenen Wochenende in eine einzige Tierklinik in Kärnten vier
schwerverletzte Katzen als akute Notfälle eingeliefert werden. All
diesen Tieren war ein geöffnetes bzw. gekipptes Fenster zum
Verhängnis geworden.

Anlass genug für die Tierschutzombudsfrau des Landes Kärnten, Dr.
Marina Zuzzi-Krebitz, eindringlich vor dieser tödlichen Gefahr zu
warnen.

In der warmen Jahreszeit gehören Fensterstürze von Katzen zu den
häufigsten Verletzungs- und leider auch Todesursachen bei diesen
Tieren. Da mittlerweile in der Stadt bereits mehr Katzen den Tod
durch Fensterstürze als durch Verkehrsunfälle finden, hat der
Gesetzgeber die Konsequenzen gezogen und schreibt Katzenhaltern
folgende Regelung vor: "Werden Tiere in Räumen gehalten, bei denen
die Gefahr eines Fenstersturzes besteht, so sind die Fenster oder
Balkone mit geeigneten Schutzvorrichtungen zu versehen."

In der Praxis ist dieser Schutz leicht mittels Fenstergittern bzw.
-netzen, welche im Handel erhältlich sind, zu bewerkstelligen. Durch
Kippfenstereinsätze können Kippfenster, die schon vielen Katzen zur
tödlichen Falle geworden sind, abgesichert werden.

"Als Tierschutzombudsfrau begrüße ich diese sinnvolle gesetzliche
Bestimmung die viel Leid vermeiden kann und appelliere an alle
Katzenbesitzer das Leben ihrer Katzen zu schützen" so Dr. Marina
Zuzzi-Krebitz.

Rückfragehinweis:

Tierschutzombudsfrau
   Dr. Marina Zuzzi-Krebitz
   Mießtalerstraße 8 / 2.OG, 9020 Klagenfurt
      
   E-Mail: tierschutzombudsmann@ktn.gv.at
   Tel.Nr.: 0664/ 80 536 37000

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF

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