Bacher-Lagler: Marek hat keine Ahnung von Wiener Arbeitsmarktpolitik
Haarsträubende Unkenntnis der Wiener Institutionen
Wien (OTS/SPW-K) - Dass Christine Marek noch immer nicht in der Wiener Kommunalpolitik angekommen ist, beweisen ihre heutigen Aussagen zur Wiener Arbeitsmarktpolitik. "Diese unqualifizierten Angriffe richten sich von selbst", betont SP-Landtagsabgeordneter Norbert Bacher-Lagler. Völlig absurd und wohl als Kritik an der Kompetenz der eigenen ParteikollegInnen zu verstehen seien Mareks Vorwürfe zur Finanzierung des waff: "Es versteht sich von selbst, dass alle Mittel für den waff völlig transparent und auch für die ÖVP einsehbar sind", so Bacher-Lagler. "Die Dotierung erfolgt im Gemeinderat, Wirtschaftsplan und Arbeitsprogramm werden vom Kuratorium des waff beschlossen, in dem auch die KollegInnen der ÖVP vertreten sind", erklärt Bacher-Lagler, "aber offenbar ist Kollegin Marek so nervös, dass sie beginnt, an bewährten Institutionen der Sozialpartner und der Stadt Wien herumzunörgeln."
"Marek legt Inkompetenz und Unkenntnis wichtiger Wiener Institutionen an den Tag", betont Norbert Bacher-Lagler, "ich gebe Kollegin Marek aber gern Nachhilfe in punkto Wiener Landespolitik: Der waff wurde auf Initiative der Sozialpartner eingerichtet und stimmt sich in seiner Ausrichtung und seinen Aktivitäten sehr eng mit anderen Akteuren der Arbeitsmarktpolitik ab, um Doppelstrukturen zu vermeiden. Ich erkläre ihr das gern anhand eines Beispiels", so Bacher-Lagler weiter, "der waff fördert die Ausbildung von Pflegekräften. Dabei werden der Bedarf und das Ausbildungsprogramm eng mit dem Dachverband Wiener Sozialeinrichtungen, den Unternehmen und dem AMS abgestimmt. Jährlich werden so 700 Personen für ganz wichtige Zukunftsberufe ausgebildet. Sowohl die Unternehmen als auch die ArbeitnehmerInnen sind mit diesem Angebot sehr zufrieden und wir bilden punktgenau Arbeitskräfte für den Wiener Arbeitsmarkt aus! Es spricht für die gute Koordination und die Angebote des waff, dass 70 Prozent der Unternehmen mit den waff-Leistungen zufrieden sind und fast 90 Prozent den waff jederzeit weiterempfehlen würden."
Ähnlich gut läuft die Kooperation bei den Unterstützungsmaßnahmen für Jugendliche: "Hier gibt es mit dem Landesforum für Lehre und Berufsausbildung eine Institution, welche die Maßnahmen für Jugendliche koordiniert und in abgestimmter Form umsetzt. Dem Landesforum gehören unter Leitung von Vizebürgermeisterin Renate Brauner, Stadtrat Christian Oxonitsch, die Spitzen der Wiener Sozialpartner, das AMS Wien, der waff und der Stadtschulrat für Wien an", so Norbert Bacher-Lagler. (Schluss)
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