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Österreichweite Studie zeigt: Das Internet der Zukunft wird aktiver und individueller

20 Jahre Internet - wir stehen erst am Anfang!

Wien (OTS) - Die anlässlich des 20-jährigen Internetjubiläums in Österreich von Telekom Austria bei marketmind beauftragte Studie zur Zukunft des Internets belegt: Bereits jeder dritte User beteiligt sich aktiv im WWW und verfasst heute schon mindestens fünf Beiträge pro Woche - Tendenz steigend. Zu den Top prognostizierten Zukunftstrends der User zählen: Virtuelle Partizipation an öffentlichen Prozessen (90%), individualisiertes Fernsehen (67%), das Internet als primäre und offene Wissensplattform (60%) und virtuelle Einkaufszentren (40%). Frauen sind tendenziell aufgeschlossener gegenüber Zukunftstrends als Männer.

"Der erste Einstieg ins Internet - ein emotionales Erlebnis für die meisten Österreicherinnen und Österreicher, wie etwa der erste Schritt eines Menschen am Mond. Drei Viertel erinnern sich voller Emotion an ihre ersten Erlebnisse im damals neuen Netz. Schon damals, wie auch heute, stand nicht die Technik alleine, sondern der konkrete Nutzen für den Anwender im Mittelpunkt: Das Internet ist nach wie vor unerschöpfliche Informationsquelle, globale Vernetzung und Kommunikation zugleich", erklärt Dr. Hannes Ametsreiter, Generaldirektor Telekom Austria und mobilkom austria.

Zum 20-jährigen Jubiläum hat marketmind im Auftrag von Telekom Austria die Österreicherinnen und Österreicher zu ihren Erwartungen und Wünschen an das Internet der Zukunft befragt. Es zeigt sich: Die Österreicher wollen im Internet in Zukunft aktiver sein, mehr partizipieren und individualisiertere Services in Anspruch nehmen. 90% der Befragten möchten in Zukunft an öffentlichen Prozessen wie beispielsweise der lokalen Stadtplanung virtuell aktiv mitwirken -auch wenn 63% der Meinung sind, Städte und Gemeinden werden das auch in Zukunft nicht zulassen. Individualisierte Services sehen die User unter den Top-Trends für die Zukunft: 67% erwarten sich von der Zukunft ein individuell anpassbares Fernsehprogramm, 60% sehen das Internet als Wissensplattform, auf der sie offen und selbstbestimmt Wissen beziehen und bereit stellen können, und 40% freuen sich schon auf das virtuelle Shoppingvergnügen der Zukunft.

Frauen zeigen sich tendenziell aufgeschlossener gegenüber Zukunftstrends in ihrer täglichen Umgebung als Männer. Revolutionäre TV-Endgeräte wie Hologramme begeistern sie z.B. mehr als Männer. Auch der digitalen Wissensvermittlung und -aneignung stehen sie positiver gegenüber: 67% der Frauen (vs. 57% der Männer) wünschen sich den Trend der "kollektiven Intelligenz", 35% der Frauen (vs. 23% der Männer) wünschen sich Online-Learning anstelle herkömmlicher Bildungskurse.

Das modernste Netz für die Zukunft des Internets

"Im Dialog mit unseren zu Kunden sein, heißt Trends und Wünsche frühzeitig zu erkennen. Als größter Telekommunikationsanbieter Österreichs bieten wir das modernste Netz für die Zukunft des Internets. Mit diesem Netz stehen unseren Kunden alle Möglichkeiten -egal in welchem Lebensumfeld - offen", so Dr. Hannes Ametsreiter.

Telekom Austria gestaltet die Zukunft des Internets

Mit ausgewählten Pilotprojekten aus den eigenen Technologie-Labs gibt Telekom Austria schon heute einen Ausblick in das Zeitalter des semantischen und noch persönlicheren Webs. Mit dem aonTV EPG Feature am Android-Handy kommt die aonTV Programmzeitschrift direkt aufs Handy - und zahlreiche Funktionen Schritt für Schritt dazu. Der automatische aonTV Handy-Photo-Upload ermöglicht es, die Handyphotos vom Urlaub direkt auf die Online Festplatte zu spielen und so Oma, Opa und alle Freunde sofort daran teilhaben zu lassen. Die lokale WLAN/Smartphone Verbindung bietet eine perfekte Heimvernetzung: So lässt sich mobiler Content noch komfortabler am TV-Gerät darstellen. Die Zukunft des Fernsehens wird dreidimensional: aonTV ist schon heute mit einem 3D-Flat Screen 3D tauglich und bietet mit dem jungen TV-Sender ANIXE HD bereits 3D-Programm. Einen Eindruck vom semantischen Web vermittelt Telekom Austria mit Augmented Reality:
Damit kann die Handykamera in Kombination mit GPS die Realität durch Zusatzinformationen erweitern.

Web 3.0: Die semantische Zukunft des Internets

"Die Zukunft des Internet heißt Web 3.0: Mit dem semantischen Web wird das Internet zu einem großen, offenen Netz verlinkter Daten. Das Internet der Zukunft wird aber auch individueller und persönlicher", erklärt Jana Herwig M.A., Medienwissenschafterin und Spezialistin für digitale Online Medien, ihre Vision vom Internet der Zukunft. "Für die Zukunft erwarte ich mir natürlich, dass Österreich weiterhin vorne mit dabei bleibt."

Österreich ist schon heute im Internet ganz vorne mit dabei. Ob bei der Internet Nutzung generell (laut Integral auf über 74% ab 14 Jahren), bei den "Heavy Usern" (laut IMAS auf über 37% täglicher Nutzer), oder bei der Anzahl an Teilnehmern in Sozialen Netzwerken (Facebook hat schon über 2 Millionen Teilnehmer in Österreich). Europaweit führend ist Österreich bei der mobilen Internet Nutzung. Diese wird in den nächsten Jahren weiter wachsen - Experten erwarten eine Zunahme von derzeit 4 Mrd. SIM-Karten auf rund 50 Mrd. SIM-Karten im Jahr 2025.

Immer online - die Infrastruktur für die Lebenswelt der Zukunft

Diese Kommunikation und Unterhaltung basiert vor allem auf leistungsfähigen Netzwerken. Mit der Verfügbarkeit hoher Datenraten bis in die Wohnungen und Büros und auch in den Mobilnetzen sind wir mittlerweile fast ständig online - das Internet wird zusehends zum "Immernet". Das einheitliche Übertragungsmedium "Internet Protokoll", immer funktionellere Endgeräte und die gewaltigen Möglichkeiten einer noch nie gesehenen Netzintelligenz haben das möglich gemacht.

"Mit dem Netzausbau der nächsten Generation schafft Telekom Austria die Voraussetzungen für grenzenlose Kommunikation in den eigenen vier Wänden und in den Büros der Unternehmen. Dieses Zukunftsnetz ist die Grundlage für Produktentwicklungen, bei denen wir einfache, leistungsstarke Lösungen für die vorherrschenden Markt-und Technologietrends realisieren", so Dr. Hannes Ametsreiter.

Universität Wien feiert das Internet in Kooperation mit Telekom Austria

"Als wir vor 20 Jahren Österreich am 10. August 1990 an das Netz der Netze anschlossen, war für niemanden absehbar, dass so etwas wie das World Wide Web mit seinen ungeheuren Auswirkungen auf Leben und Arbeiten der Menschen entstehen würde. Das ist für mich auch das Charakteristikum des Internets: Es überrascht immer wieder mit Entwicklungen, die für die Masse der Beobachter völlig unerwartet kommen. Das wird auch in Zukunft so sein - das Internet bleibt spannend", erläutert Dr. Peter Rastl, von der Universität Wien -einer der Väter des österreichischen Internets.

Zur 20-Jahrfeier veranstaltet die Universität Wien gemeinsam mit Kooperationspartnern wie Telekom Austria am 8. und 9. Juni 2010 eine zweitägige Veranstaltung zu den Themen "20 Jahre Internet in Österreich" und "20 Jahre ACOnet Infrastruktur".

Detailprogramm: http://www.aco.net/20years.html

Fotomaterial und Presseaussendung finden Sie unter www.telekom.at/presseaussendungen

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Telekom Austria TA AG
Kommunikation
Mag. Sigrid Bachinger MAS MBA
Tel: 059 059 1 11011
e-mail: sigrid.bachinger@telekom.at

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