• 21.05.2010, 08:00:28
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ICW Business Breakfast - Prävention als Zukunftsinvestition - BILD

Am Podium beim 1. ICW Business Breakfast
v.l.n.r.: Mag. Hanns Kratzer (GF PERI Consulting), Christoph Hugl (GF InterComponentWare Österreich), Dr. Martin Gleitsmann (Leiter der sozialpolitischen Abteilung der WKO)

Wien (OTS) - Gezielte Gesundheitsmaßnahmen sind ein wesentlicher
Erfolgsfaktor für Betriebe aller Größen, da Sie Wettbewerbsfähigkeit,
Rentabilität und Mitarbeitermotivation steigern. Österreichische
Unternehmen können durch innerbetriebliche Präventionsmaßnahmen viele
Ausfallzeiten ihrer Mitarbeiter vermeiden. "Jeder investierte Euro
kann sich - je nach Branche und Vorsorgeaktivität - bis zu zwölffach
rechnen. Dies gilt nicht nur für Großunternehmen, sondern auch für
Klein- und Mittelbetriebe", so Dr. Martin Gleitsmann, Leiter der
sozialpolitischen Abteilung der WKO und stellvertretender
Vorsitzender der Trägerkonferenz des Haupverbandes in seinem
Impuls-Statement.

InterComponentWare (ICW) Österreich lud zum 1. ICW Business
Breakfast in die Wiener Innenstadt, um betriebliche
Gesundheitsförderung und eHealth zu diskutieren. Nach einem
facettenreichen Impuls-Statement von Dr. Martin Gleitsmann, in dem er
die Wichtigkeit und das hohe Zukunftspotenzial betrieblicher
Gesundheitsmaßnahmen hervorhob, führte Mag. Hanns Kratzer (PERI
Consulting) durch den FocusDialog zwischen Dr. Martin Gleitsmann und
Christoph Hugl, Geschäftsführer von ICW Österreich.
Anschließend wurde zur offenen Diskussion unter den zahlreichen
Teilnehmern aus Personalwesen, Gesundheitswirtschaft und öffentlichem
Sektor gebeten.

Gesunde Mitarbeiter als Erfolgsgarant

Stress und hohe Arbeitsbelastung gehören in vielen Unternehmen zum
Alltag, Einsparungen beim Personal erhöhen zusätzlich den Druck auf
die verbleibenden Arbeitnehmer. Unter diesen Voraussetzungen stellen
arbeitsbedingte Erkrankungen, fehlende Motivation oder innere
Kündigung oft ein großes Risiko für den Arbeitgeber dar. "Gezielte
Prävention und Maßnahmen zur Gesundheitsförderung als moderne
Unternehmensstrategie können hier zum entscheidenden
Wettbewerbsfaktor werden, da vor allem gesunde und motivierte
Mitarbeiter zu Top-Leistungsträgern werden", so der ICW
Geschäftsführer Hugl. Eine solide Work-Life-Balance hält Mitarbeiter
im Unternehmen, fördert die Produktivität und reduziert die
Ausfallzahlen massiv.

"an apple a day" ist keine nachhaltige Lösung

Gesundheitsfördernde Maßnahmen sollten jedoch nicht mit einem
Obstkorb im Büro abgetan sein. "Gesunde Ernährung und ein verstärktes
Angebot von Bewegung bilden zwar eine gute Basis für weitere
Maßnahmen, sollten jedoch nie für sich allein stehen. Wichtig ist der
nachhaltige Aufbau von individuellen und unternehmerischen
Gesundheitsressourcen", verdeutlichte Gleitsmann. Ein ausgewogenes
Ernährungsangebot, Rückenschule, Gesundheits-Checks, kollegiale
Business-Runs oder durch Fitnesscoaches dokumentierte Trainingszirkel
sollten miteinander kombiniert werden. Speziell die soziale
Komponente muss dabei berücksichtigt werden, da die Teilnahme und
somit der Erfolg immer vom Individuum abhängt.

Vernetzung des Gesundheitssystems mit Unternehmen wünschenswert

Nicht nur aus einer demografischen Perspektive, wonach auch in
Unternehmen das Durchschnittsalter von Arbeitnehmern weiter steigen
wird, sollten nachhaltige betriebliche Gesundheitsmaßnahmen stärker
in strategische Überlegungen eingebettet werden. Die Kooperation von
Unternehmen mit Partnern aus dem Gesundheitswesen wie Ärzten und
Krankenkassen könnte hier konstruktive Synergien schaffen. Gleitsmann
schränkt ein: "Allerdings hapert es in Österreich dahingehend noch an
klaren rechtlichen Rahmenbedingungen und auch steuerlichen Anreizen,
woraufhin viele Unternehmer sich von geplanten betrieblichen
Gesundheitsmaßnahmen wieder verabschieden, da sie mehrere Monate
Wartezeit auf Fördergelder nicht in Kauf nehmen können." Effiziente
Kooperationsmodelle könnten jedenfalls auch das System entlasten, in
dem für Unternehmen ein Anreiz besteht, nachhaltige Beiträge in der
Prävention zu leisten.

ICW als kompetenter Umsetzungspartner

ICW besitzt langjährige Erfahrungen in der Entwicklung und
Implementierung von eHealth Lösungen, welche der Unterstützung und
Optimierung von Präventionsprogrammen dienen. "Wir geben mit unseren
eHealth Anwendungen Unternehmen - vom KMU bis zum Großkonzern - die
Möglichkeit, zukunftsweisende Maßstäbe für betriebliche
Gesundheitsförderung zu setzen. Ziel soll sein, die
Eigenverantwortung, Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig
zu stärken", bekräftigt Hugl in seinen Schlussworten. Mit seiner
Erfahrung bei der Entwicklung und Einführung von eHealth sowohl in
Österreich als auch international will ICW verstärkt Unternehmen
ansprechen, die durch zufriedene und motivierte Mitarbeiter ihren
wirtschaftlichen Erfolg sichern wollen. "Vor allem in der
Privatwirtschaft, wo der wirtschaftliche Druck weiter steigt, sollten
künftig Initiativen zur Erhaltung gesunder Betriebe begrüßt und
unterstützt werden, weil damit ein wertvoller gesellschaftlicher
Beitrag geleistet wird", so Gleitsmann abschließend.

Über ICW:

InterComponentWare AG (ICW) ist ein international führender
eHealth-Spezialist mit Niederlassungen in Deutschland, Österreich,
der Schweiz und den USA. ICW liefert kompatible
eHealth-Infrastrukturlösungen und Anwendungen für Anbieter von
Gesundheitsdienstleistungen und deren Patienten. Technologien von ICW
erlauben Einrichtungen, ihre bestehende IT-Infrastruktur zu
erweitern, mit verschiedenen Systemen zu vernetzen und Patientendaten
in einer gesicherten Umgebung zu speichern. Aufgrund ihrer
Kompatibilität und Möglichkeiten des Datenaustausches lassen die
Lösungen umfassende Vernetzungsszenarien Wirklichkeit werden. ICW hat
seine Lösungen bereits erfolgreich in Europa und Nordamerika
installiert.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM/Original Bild
Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:
Christoph Hugl / Geschäftsführer InterComponentWare GmbH
E-Mail: christoph.hugl@icw-global.com
Tel.: +43 (0) 1 890 24 82 11
Mobil: +43 (0) 664 840 6100

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