• 20.05.2010, 11:01:28
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Redakteurssprecher der ORF-Korrespondenten gegen versuchten Rufmord an Hanno Settele

Wien (OTS) - Als Redakteurssprecher der ORF-Korrespondenten und
Korrespondentinnen wenden wir uns aufs schärfte gegen den Rufmord an
unserem Kollegen Hanno Settele. Was hier passiert ist die versuchte
Kriminalisierung normaler journalistischer Arbeit, wenn die
Verpixelung von im Fernsehen gezeigten Bildern ausreicht, einen
Redakteur in aller Öffentlichkeit in die Nähe eines rechtsradikalen
Netzwerkes mit rechtskräftig verurteilten Neonazis zu rücken. Im
Zusammenhang mit Straches Wehrsportübungs-Bildern kommt noch dazu,
dass der heutige Washington-Korrespondent des ORF mit der Verpixelung
der Gesichter von Umstehenden gar nichts zu tun hatte. Einem
Reporter, der seit Jahren journalistische Spitzenarbeit leistet, aus
einem derart lächerlichen Anlass die Beteiligung an einer kriminellen
Organisation und neonazistische Aktivitäten zu unterstellen, ist
grotesk. Wir fordern Dr. Zanger auf diese Beschuldigung
zurückzunehmen und sich ungeachtet aller gerichtlichen Nachspiele bei
Hanno Settele in aller Form und öffentlich zu entschuldigen.

Eva Twaroch, Raimund Löw, Volker Obermayr
Redakteurssprecher der ORF-Korrespondenten

Rückfragehinweis:
Raimund Löw, Tel.: 0032/478 880 156

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