• 18.05.2010, 12:43:49
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"Pain Award" erstmals verliehen

Neuer Journalistenpreis fördert öffentliche Auseinandersetzung mit dem Thema chronischer Schmerz

Preisträger des ersten Pain Award 2010 v.l.n.r.:  Univ.-Prof. Dr. Wilfried Ilias, Stefan Pichl (Vertretung Karin Fürhapper), Dr. Robert Buchacher, Dr. Thomas Hartl, Dr. Dirk Krause

Wien (OTS) - Zum Auftakt der Jahrestagung der Österreichischen
Schmerzgesellschaft (ÖSG) wurde heuer erstmals der "Pain Award,
Österreichischer Journalistenpreis Schmerz" verliehen. Für ihre
herausragende Berichterstattung zum Thema chronischer Schmerz wurden
insgesamt drei JournalistInnen ausgezeichnet: Robert Buchacher
(profil), Karin Fürhapper (ORF TV) und Thomas Hartl (freier
Medizinjournalist, Autor).

Von Grünenthal initiiert und von der Österreichischen
Schmerzgesellschaft (ÖSG) mitgetragen, wurde dieses Jahr erstmals der
"Pain Award, Österreichischer Journalistenpreis Schmerz" für
herausragende Berichterstattung zum Thema chronische Schmerzen
verliehen. 15 österreichische JournalistInnen aus Print, Online,
Radio und TV haben insgesamt 23 Beiträge eingereicht. Eine 6-köpfige
Experten-Jury, bestehend aus Experten aus dem Gesundheits- und
Medienbereich sowie aus der Kommunikationswissenschaft, kürte die
Gewinner der Kategorien Print/Online und Radio/TV, die mit je 2.000
Euro dotiert sind. Darüber hinaus wurde der Anerkennungspreis
vergeben. Hier beläuft sich die Dotierung auf 1.000 Euro.

Dr. Robert Buchacher (profil) in der Kategorie Print/Online
ausgezeichnet

Für seine zweiteilige Serie zum Thema chronischer Schmerz im
Wochenmagazin profil Ausgaben 04/2010 und 05/2010 erhält Dr. Robert
Buchacher den Pain Award in der Kategorie Print/Online. "Die
Beitragsserie überzeugt durch ihre profunde und umfassende
Auseinandersetzung mit dem Schicksal von Schmerzpatienten und stellt
die komplexe Thematik in allen relevanten medizinischen Dimensionen
verständlich dar", ist sich die Experten-Jury einig "Der Beitrag regt
neben der breiten Öffentlichkeit im Speziellen auch Ärzte an, sich
verstärkt des Themas anzunehmen", so das Urteil der Jury.

Karin Fürhapper (ORF) gewinnt in der Kategorie Radio/TV
Drei Beiträge in den Formaten Sommerzeit bzw. Herbstzeit auf ORF 2
hat Karin Fürhapper unterschiedlichen Formen von Schmerz und
Schmerztherapie gewidmet und sich dabei intensiv und umfassend mit
dem Thema beschäftigt. Für diese Beitragsserie erhält sie den Pain
Award in der Kategorie Radio/TV. "Vor allem der Beitrag zum Thema
Fibromyalgie macht die vielseitigen Belastungen chronischer Schmerzen
für das breite Publikum nachvollziehbar und zeigt das Ausmaß der
Krankheit auf, indem der Alltag von Schmerzpatienten anschaulich
dargestellt wird. Es werden nicht nur Probleme aufgezeigt und eine
Diskussion angeregt, sondern es wird dargestellt, wie man sich dem
Ziel die optimale schmerzmedizinische Betreuung zu finden, nähert",
begründet die Fach-Jury ihre Entscheidung für Karin Fürhapper.

Anerkennungspreis für Dr. Thomas Hartl

Der freie Journalist und Autor Dr. Thomas Hartl hat in Print- und
Online-Medien zum Thema chronische Schmerzen publiziert und Anfang
2010 ein Buch mit dem Titel "Geheilt vom Schmerz"
(www.geheiltvomschmerz.at) veröffentlicht. Dieses wurde nun mit dem
Anerkennungspreis ausgezeichnet. "Das Buch "Geheilt vom Schmerz" ist
eine herausragende Leistung im Sinne der Information und Aufklärung
zum Thema chronischer Schmerz und zeichnet sich durch die gelungene
Kombination aus konkreten Patientengeschichten und medizinischen
Stellungnahmen aus. Mit seinem ganzheitlichen Zugang zum Thema
chronischer Schmerz zeigt das Buch auf, wie schul- und
komplementärmedizinische Therapie-Maßnahmen ineinander greifen",
erklären die Juroren.

Ziel: Öffentlichkeit für das Thema chronische Schmerzen
sensibilisieren

Ziel des neuen Preises "Pain Award, Österreichischer
Journalistenpreis Schmerz" ist es, die öffentliche Auseinandersetzung
mit dem Thema Schmerz und die Notwendigkeit einer optimalen
schmerzmedizinischen Versorgung zu fördern. Er soll Bewusstsein für
die besonderen Lebensumstände von Schmerzpatienten schaffen, die oft
auch in ihrem persönlichen Umfeld auf wenig Verständnis für ihre
Krankheit stoßen. "Als einer der führenden Anbieter innovativer
Schmerztherapien wollen wir neuartige Schmerzmedikamente erforschen,
aber auch durch Fortbildungen und weiterführende Informationen den
Standard der Schmerzmedizin in Österreich verbessern", erklärt Dr.
Dirk Krause, Geschäftsführer Grünenthal GmbH. "Um auch die
Öffentlichkeit nachhaltig für dieses Thema zu sensibilisieren, haben
wir neben zwei Wissenschaftspreisen den Pain Award ins Leben gerufen
und freuen uns sehr über die Unterstützung der Österreichischen
Schmerzgesellschaft."

"Der neue Journalistenpreis unterstützt auch unser Engagement als
Österreichische Schmerzgesellschaft. Wir sind von Wichtigkeit und
Nutzen dieser Initiative überzeugt und tragen sie daher
vollinhaltlich mit", so Prim. Univ.-Prof. Dr. Wilfried Ilias,
Präsident der Österreichischen Schmerzgesellschaft.

Über Grünenthal

Grünenthal ist bestrebt, weltweit der bevorzugte Partner in der
Schmerzbehandlung für Patienten, Ärzte und Krankenkassen zu sein. Das
Unternehmen treibt Innovation voran, um europäischer Marktführer im
moderaten bis schweren Schmerz zu sein. Grünenthal ist ein
unabhängiges, deutsches Familienunternehmen, das weltweit
Gesellschaften in 34 Ländern hat. www.grunenthal.at

Mehr Bildmaterial finden Sie unter www.grunenthal.at (Presse)

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM/Original Bild
Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:
Elisabeth Leeb
ikp Wien PR und Lobbying GmbH
T: 01/524 77 90-14, E: elisabeth.leeb@ikp.at

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