- 06.05.2010, 13:59:09
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Seeber zu Kadenbach: Erneuerbare Energie gegen Klimawandel explizit gefordert!
Sozialdemokraten stimmten gegen Subsidiarität beim Bodenschutz
Brüssel, 6. Mai 2010 (ÖVP-PD) Zur Kritik von SPÖ-
Europaabgeordneten Karin Kadenbach anlässlich der heutigen
Abstimmung des Weißbuches der Kommission zu Anpassungen an den
Klimawandel meint EVP-Umweltsprecher Dr. Richard Seeber: "Wie aus
dem von mir eingebrachten Änderungsantrag ausdrücklich hervorgeht,
sollen vor allem auch die erneuerbaren Energiequellen [... Ausbau
der Energieeffizienz und der Förderung kohlenstoffarmer
Energiequellen, zum Beispiel erneuerbarer Energiequellen...]
gefördert werden. In all meinen Abstimmungsverhalten habe ich mich
auch immer ganz klar für erneuerbare Energie und gegen Atomenergie
ausgesprochen", stellt Seeber richtig. ****
"Wie Kollegin Kadenbach auch sicherlich weiß, obliegt die Wahl des Energieträgers jedem Mitgliedsstaat selbst. Hier hat sich der
ÖVP-Europaklub immer geschlossen hinter die österreichische
Position und somit gegen Kernkraft gestellt. In den vorliegenden
Text eine Förderung der Kernenergie hineinzuinterpretieren, ist zu
weit hergeholt. Sinnvoller wäre darüber nachzudenken, wie wir in
Europa unsere CO2-Einsparungsziele erreichen und vor allem wie wir
den menschengemachten Klimawandel eindämmen können.
Kontraproduktive Äußerungen von Kolleginnen sind hier sicherlich
nicht hilfreich."
In diesem Zusammenhang zeigt Seeber das heutige
Abstimmungsverhalten der europäischen Sozialdemokraten beim
Bodenschutz auf. "Entgegen den heimischen Interessen, vor allem
unserer Bauern, haben sich die Sozialdemokraten heute bei der
Abstimmung gegen die Subsidiarität beim Bodenschutz ausgesprochen.
Im Vergleich zum Klimawandel, der gesamteuropäisch angegangen
werden muss, ging es hier ganz speziell um österreichische
Anliegen", so Seeber abschließend.
Rückfragen:
Dr. Richard Seeber MEP, Tel.: +32-2-284-5468
(richard.seeber@europarl.europa.eu)
oder
Mag. Andrea Strasser, EVP-ED Pressedienst, Tel.: +32-473-311175
(andrea.strasser@europarl.europa.eu)
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