• 04.05.2010, 18:14:08
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Wettpunkt: Vorwürfe über Motivkündigungen haltlos

Höhle: Seitens der GPA ist niemand an die Unternehmensführung herangetreten

Wien (OTS) - Die von der Gewerkschaft GPA-djp erhobenen Vorwürfe
zu Motivkündigungen weist das Unternehmen Wettpunkt entschieden
zurück. "Es handelt sich bei den Kündigungen um keine durch die
bevorstehenden Betriebsratswahlen motivierten Kündigungen", stellt
Wettpunkt Unternehmenssprecher Thomas Höhle klar. Aus Rücksichtnahme
und zum Schutz der drei gekündigten Mitarbeiter werden zu den näheren
Umständen im Moment keine öffentlichen Angaben gemacht. Klar ist:
Wettpunkt steht einer Betriebsratsgründung im Rahmen der rechtlichen
Rahmenbedingungen in Österreich nicht skeptisch gegenüber, sondern
akzeptiert die Grundsätze der Arbeitnehmervertretung. Es ist nicht
die Absicht des Unternehmens einen demokratisch gewählten Betriebsrat
zu verhindern.

Betriebsrat sagt nichts über Unternehmensqualität aus

Höhle stellt fest, dass das 1980 gegründete und seit damals in
Familienbesitz befindliche Unternehmen bestes Einvernehmen mit seinen
Mitarbeitern hat. Der Umstand, dass es keinen Betriebsrat gibt, sagt
nichts über die Qualität des Unternehmens und seiner Mitarbeiter aus.
"Viele große Unternehmen in Österreich haben keinen Betriebsrat und
schaffen es, bestes Einvernehmen mit ihren Mitarbeitern herzustellen,
so wie das bei Wettpunkt bisher der Fall war", so Höhle.

Wettpunkt wurde von Gewerkschaft nicht kontaktiert

Der aufgeworfene Vorwurf der Gewerkschaft, das Unternehmen sei
nicht gesprächsbereit, ist unrichtig. Höhle: "Wir sind überrascht von
der Vorgehensweise der Gewerkschaft. Es gab seitens der Gewerkschaft
keinen Versuch einer Kontaktaufnahme - weder schriftlich noch
telefonisch. Aber: Eine von der Gewerkschaft einseitig begonnene
mediale Auseinandersetzung ist die falsch gewählte Form des Dialogs",
so Höhle abschließend.

Rückfragehinweis:
PLEON Publico Public Relations
Dr. Michael Höfler
Tel.: 01/717 86 - 0

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