• 28.04.2010, 11:00:13
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Thermenreport 2010 der VAMED Vitality World: Österreicher suchen in Thermen Entspannung und Ablenkung - BILD

http://pressefotos.at/m.php?g=1&u=66&dir=201004&e=20100428_v&a=event
Im Bild v.l.n.r.: Mag. Ludwig Bichler (Unternehmenssprecher
VAMED AG), Bärbel Frey (Geschäftsführerin Aqua Dome Therme Längenfeld
& Tauern SPA, Zell am See -Kaprun), KommR Gerhard Gucher (Direktor
VAMED Vitality World)

Wien (OTS) - Die Thermenbegeisterung der Österreicher ist trotz
Wirtschaftskrise ungebrochen: Über 87 Prozent geben im Thermenreport
2010 der VAMED Vitality World an, heuer "genau so oft" oder sogar
"öfter" als im Vorjahr in eine Therme pilgern zu wollen. Nummer 1 der
genutzten Angebote: das "Thermenrestaurant" (79%), dicht gefolgt von
"Sauna/Dampfbad" (78%). Größtes Ärgernis der Thermengäste: mit
Handtüchern besetzte, unbenutzte Liegen (74%).

Die Österreicher sind treue Thermenfans. Über 7,7 Millionen Gäste
(+1,8%) besuchten im vergangenen Jahr heimische Thermen.
Österreichischer Marktführer ist die VAMED Vitality World, die sechs
der beliebtesten heimischen Thermen- und Gesundheitsresorts betreibt:
den AQUA DOME - Tirol Therme Längenfeld, die Therme Geinberg, die
Therme Laa - Hotel und Spa, die Therme Wien-Oberlaa, die St. Martins
Therme und Lodge sowie das Gesundheitszentrum Bad Sauerbrunn.

Wie im Vorjahr beauftragte die VAMED Vitality World auch dieses
Jahr das Institut meinungsraum.at mit einer breit angelegten Umfrage
zur Erstellung des Thermenreports 2010. 1.153 Österreicherinnen und
Österreicher wurden befragt, um zusätzlich zu Branchenerhebungen auch
Herrn und Frau Österreicher zu Wort kommen zu lassen. Ergebnis:
Österreichs Begeisterung für Thermen ist weiterhin groß - aber
Qualität und Preis müssen stimmen.

Thermen-Fans: Burgenländer und Steirer. Thermen-Muffel: Tiroler und
Vorarlberger

Über 85 Prozent der Österreicher haben zumindest bereits einmal
eine heimische Therme besucht. Als besondere Thermen-Liebhaber
outeten sich die Burgenländer und Salzburger, die mit jeweils 91
Prozent die größte Thermen-Erfahrung aufweisen, dicht gefolgt von den
Niederösterreichern und den Steirern mit jeweils 89 Prozent.
Vergleichsweise als Thermen-Muffel - allerdings auf hohem Niveau -
erweisen sich die westlichsten Bundesländer: In Tirol fanden
lediglich 71 Prozent und in Vorarlberg sogar "nur" 65 Prozent bereits
einmal den Weg in eine heimische Therme.

70 Prozent: "Thermen tragen wesentlich zur Lebensqualität in
Österreich bei"

Wie die Studie belegt, wird die Möglichkeit eines Thermenbesuchs
als wesentlicher Faktor für die persönliche Lebensqualität gesehen.
Für 70 Prozent leisten Thermenaufenthalte einen wesentlichen Beitrag
zur "Steigerung ihrer Lebensqualität". Die Tendenz ist steigend:
60,9 Prozent gaben an, "genau so oft" und 26,5 Prozent sogar "öfter"
als im Vorjahr in eine Therme gehen zu wollen. Kommerzialrat Gerhard
Gucher, Direktor der VAMED Vitality World: "Es freut uns natürlich
besonders, dass sich die Österreicher auch heuer wieder als so große
Thermenfans präsentieren. Ich denke, hier lässt sich ein
gesellschaftlicher Wandel feststellen, weil Thermenbesuche für
zahlreiche Österreicher gar nichts Besonderes mehr sind, sondern
schon zu einem fixen Bestandteil des täglichen Lebens geworden sind,
auf den man nicht mehr verzichten möchte."

Die meisten Thermenbesucher (69%) pilgern zwar nur "ein- bis
zweimal im Jahr" ins Resort, aber bereits jeder Dritte (31%) gönnt
sich öfter als dreimal im Jahr einen Thermenaufenthalt. Ganz
besondere Thermen-Fans finden sich in der Steiermark: Dort gehen
gleich 18 Prozent der Thermenbesucher "fünf Mal oder öfter" pro Jahr
in ein Resort ihrer Wahl. Mit diesem Spitzenwert konnten die Steirer
übrigens heuer die Salzburger deplatzieren, die mit 15 Prozent auf
Platz zwei der Wertung rutschten (2009: 20%).

Entspannung und Gesundheit sind wichtig - Thermenbesucher sind Lese-
und Wasserratten

Hauptgrund für einen Thermenaufenthalt: "Entspannung/Wohlfühlen"
(87%), "Kurzurlaub" (44%) oder "um etwas für meine Gesundheit zu tun"
(38%). Doch auch die Romantik spielt beim Thermenbesuch eine wichtige
Rolle: Jeder vierte Österreicher gibt "Beziehungspflege" als
Hauptargument für einen Besuch in einem Thermen-Resort an.

Laut eigenen Angaben gehen unsere Landsleute hauptsächlich "mit
dem Partner" (78%) in die Therme, die meiste Zeit verbringen sie
dabei mit "Schwimmen" (79%), gefolgt vom Besuch "spezieller Bäder",
wie dem "Cleopatrabad" oder der "Salzgrotte" (50%). Die Thermenfans
deklarieren sich aber nicht nur als Wasser-, sondern auch als
Leseratten: Über 45 Prozent geben an, ihre Thermenzeit vorwiegend mit
der Lektüre von Büchern, Zeitungen und Zeitschriften zu verbringen.

Lieblingsort Thermenrestaurant - Uneinigkeit bei gemischter Sauna

Nummer eins unter den "benutzten Angeboten": Der Besuch im
"Thermenrestaurant", der mit 79 Prozent klar vor dem "Fitness Center"
(22%) und den "medizinischen Angeboten" (15%) in Führung liegt. Dicht
gefolgt wird das beliebte "Thermenrestaurant" allerdings von
"Besuchen in Sauna und Dampfbad" (78%), die sich großer Beliebtheit
erfreuen.

Dazu Gerhard Gucher: "Das Thema Sauna ist ein absoluter
Dauerbrenner. Höchst erfolgreiche Sauna-Aktionen, bei denen tausende
Sauna-Gäste etwa zur Wahl ihrer Lieblings-Aufgussduftessenzen
erschienen sind, oder auch neu auftauchende Trends wie das Thema
'Textil-Sauna' belegen das." Allerdings äußern sich in puncto Sauna
auch die stärksten geschlechtsspezifischen Unterschiede: Während 41
Prozent der Männer das Vorhandensein einer "gemischten Sauna" als
"besonders wichtig" bewerten, wird diese Einstellung nur von 21
Prozent der weiblichen Gäste geteilt. Ganz im Gegenteil: Über 23
Prozent der Thermenbesucherinnen sprechen sich explizit für die
Einführung eines "getrennten Sauna-Bereichs" aus, während nur 9
Prozent der männlichen Saunagäste diese Idee befürworten. Einigkeit
zwischen den Geschlechtern besteht erst wieder beim Thema Hygiene:
Diese bewerten 72 Prozent der Männer und der Frauen einhellig als
wichtigste Voraussetzung beim Saunabesuch (2009: nur 52%). Besonders
gestiegen ist die Bedeutung der "Sauna-Größe":
64 Prozent (2009: nur 48%) gaben an, dass ihnen "ausreichend
dimensionierte Saunen" besonders wichtig sind.

Hohe Qualitätsansprüche - Zwei Drittel sind mit dem
Preis-/Leistungsverhältnis zufrieden

Damit der Thermen-Aufenthalt nicht zur Enttäuschung wird, muss für
die Österreicher die Qualität stimmen. Besonders wichtige Kriterien
sind: "gutes Preis-/Leistungsverhältnis" (81%), "gute Wasserqualität"
(73%), "Ruhe" (63 %), "richtige Wassertemperatur" (56%),
"verschiedene Beckentypen (Whirlpool, Sportbecken etc.)" (56%) sowie
ein "umfassendes Angebot an Sauna und Dampfbädern" (55%).

Als besonders störende Faktoren werden im Gegenzug "mangelnde
Hygiene" (23%), "Lärmbelästigung" (39%) und "zu wenige Liegeplätze"
(49%) empfunden. Trotz hoher Preissensibilität wird das
Preis-/Leistungsverhältnis in Österreichs Thermen erfreulicherweise
von zwei Dritteln der Befragten (65,8%) als "zufriedenstellend"
bewertet. Dazu Gerhard Gucher, Leiter VAMED Vitality World: "Der
Preis spielt immer eine Rolle, deshalb sind wir sehr froh, dass zwei
Drittel mit dem Preis-/Leistungsverhältnis in Österreichs Thermen
zufrieden sind. Gerade heuer wird es für Preisbewusste attraktive
Angebote in unseren Resorts geben."

Feindbild "Liegen-Blockierer"

Immer noch genervt zeigen sich Thermen-Liebhaber von notorischen
"Liegen-Blockierern": 74 Prozent (2009: 72%) ärgern sich regelmäßig
über Gäste, die "Liegen reservieren, ohne diese zu benutzen".
Interessant dabei: Fast gleich viele (69%) geben an anderer Stelle
an, selbst "ihre Liege mit einem Handtuch zu sichern, wenn sie ins
Schwimmbecken oder ins Restaurant gehen" (2009: 70%). Gucher: "Der
Handtuch-Kampf um freie Liegen ist ein Phänomen, das wir mit unseren
deutschen Nachbarn teilen. Um dem entgegenzuwirken, haben wir mehrere
Maßnahmen gesetzt, wie etwa ein Informationssystem, mit dem man die
Thermenauslastung schon auf der Homepage einsehen und sich per SMS
verständigen lassen kann, sobald wieder etwas frei wird. In manchen
Häusern ist das Thermenpersonal auch angewiesen, unbenutzte,
reservierte Liegen nach einer gewissen Zeit wieder frei zu machen.
Interessanterweise haben wir mit Informationsmaterialien, die zur
Bewusstseinsbildung bei den Gästen beitragen, ebenfalls sehr positive
Erfahrungen gemacht. Wir arbeiten natürlich laufend an neuen
Lösungen, weil es unser langfristiges Ziel ist, jedem Gast eine Liege
genau in jenem Thermen-Bereich anzubieten, in dem er sich gerade
aufhalten möchte."

Thermen-Kriterien? Nähe, Preis, Leistung, Angebotsvielfalt?

Welche Kriterien sind für die Österreicher bei der Auswahl einer
Therme entscheidend? Das "Preis-Leistungs-Verhältnis" liegt mit 79
Prozent auch heuer klar an erster Stelle, aber auch die "breite
Angebotspalette (Sauna, Dampfbad, Massage etc.)" (46%), der "gute
Ruf" (42%) und "persönliche Empfehlungen" (31%) spielen durchaus eine
wichtige Rolle bei der Entscheidung. Frauen denken bei der
Thermenauswahl generell etwas praktischer: Neben dem Preis ist für
die weiblichen Thermenbesucher die "Nähe zum Urlaubs- bzw.
Aufenthaltsort" (40,3%) das entscheidende Auswahlkriterium (Männer:
nur 33,6%).

Fazit: Die Thermenbegeisterung der Österreicher ist trotz Krise
ungebrochen. Offenbar sind Thermenbesuche für viele Österreicher
schon zum integralen Bestandteil ihrer Freizeit-Kultur geworden: Für
70 Prozent leisten Thermenaufenthalte sogar einen wesentlichen
Beitrag zur "Steigerung ihrer Lebensqualität". Über 87 Prozent wollen
"genauso oft" oder "öfter" als im Vorjahr in die Therme gehen. Neben
"hohen Preisen" ärgern sich die Österreicher dabei noch immer über
"Liegen-Blockierer". Gleichzeitig geben fast 70 Prozent der Befragten
an, ihre Liegen "mit einem Handtuch zu sichern, wenn sie ins
Schwimmbecken oder ins Restaurant gehen". 79 Prozent der Österreicher
verbringen die Thermenzeit vorrangig mit "Schwimmen", aber auch
"Lesen" (45%) steht relativ hoch im Kurs. Bei den benutzten Angeboten
führt das Thermenrestaurant (79%), dicht gefolgt von "Besuchen in
Dampfbad und Sauna" (78%). In puncto Sauna werden
Geschlechterunterschiede deutlich sichtbar: Während 41 Prozent der
Männer das Vorhandensein einer "gemischten Sauna" als "besonders
wichtig" bewerten, wird diese Einstellung von nur 21 Prozent der
weiblichen Gäste geteilt.

VAMED VITALITY WORLD 2009

Der international tätige Gesundheitskonzern VAMED engagiert sich
seit 1995 im Thermen- und Wellnessbereich. Die 2006 gegründete VAMED
Vitality World (VVW) betreibt derzeit sechs der beliebtesten
heimischen Thermen- und Gesundheitsresorts - den Aqua Dome - Tirol
Therme Längenfeld, die Therme Geinberg, die Therme Laa - Hotel und
Spa, die St. Martins Therme & Lodge, die Therme Wien und das
Gesundheitszentrum Bad Sauerbrunn.

Rund 1,7 Mio. Gäste besuchen jährlich die Thermen der VAMED
Vitality World, Österreichs größtem Thermenbetreiber. Nächste
Großprojekte der Gruppe sind das "Tauern SPA Zell am See Kaprun" am
Standort Kaprun mit Blick auf die naturbelassene Bergwelt des
Nationalparks Hohe Tauern (Fertigstellung 2010) und die für Herbst
2010 geplante Eröffnung der komplett neu errichteten "Therme Wien".

Links:
www.vitality-world.com, www.vamed.com

Fotos und Grafiken zum Download:
http://www.ots.at/redirect/Fotos_Grafiken

Weitere Bilder unter:
http://pressefotos.at/m.php?g=1&u=66&dir=201004&e=20100428_v&a=event

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM/Original Bild
Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:

VAMED Vitality World, Marketing
   Daniela Duft, Tel.: 01/601 27 DW 722, 
   mailto:daniela.duft@vitality-world.com
   
   Agentur: The Skills Group
   Jürgen H. Gangoly, Tel.: 01/505 26 25 DW 13, 
   mailto:gangoly@skills.at
   Niklas Jelinek, Tel.: 01/505 26 25 DW 27,  
   mailto:jelinek@skills.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | SKI

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