• 27.04.2010, 18:14:12
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"Es ist fünf vor 12!", JAMÖ begrüßt die Reform der Ärzteausbildung

Graz (OTS) - Seit der Gründung der JAMÖ (Junge Allgemeinmedizin
Österreich) 2006, ist eines der zentralen Themen und Ziele die
Verbesserung der Ausbildung zum Hausarzt. Die derzeitige 3 jährige
Turnusausbildung erfüllt mehr den Zweck der Systemerhaltung in den
Krankenhäusern als die Ausbildung zum Allgemeinmediziner. Auch der
übliche Berufsweg für einen Arzt in Österreich, zuerst die Ausbildung
zum Allgemeinmediziner, und dann erst die Spezialausbildung zu
absolvieren, verlängert die Gesamtausbildungsdauer erheblich.

Aus diesem Grund begrüßen wir die Idee der Wissenschaftsministerin
Beatrix Karl. Klar festzulegen ist natürlich, dass die Approbation
lediglich die Berechtigung zur Berufsausübung darstellt und
keinesfalls mit einer Allgemein- oder Facharztausbildung
gleichzusetzen ist. "Um den Anforderung einer hochqualitativen,
zeitgemäßen, primären Patientenversorgung nachkommen zu können, ist
daher die Etablierung einer eigenständigen 5 jährigen Ausbildung
grundlegend. Wie international üblich soll davon mindestens eine Jahr
in einer allgemeinmedizinischen Lehrpraxis absolviert werden", betont
Dr. Julia Baumgartner, Vorsitzende der JAMÖ.

Die JAMÖ hat gemeinsam mit der AMSA (Austrian Medical Students'
Association) und der Österreichischen Hochschülerschaft der Meduni
Graz eine Petition zur Stärkung der Allgemeinmedizin gestartet, um
auf die Probleme der Jungärzte aufmerksam zu machen.

Nähere Informationen finden Sie unter:
www.ipetitions.com/petition/allgemeinmedizin,

Rückfragehinweis:
mailto:jamoe@oegam.at, Tel.: 0650/311 52 63

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