ÖH: Zukunft junger Menschen kein Kuhhandel

Wien (OTS) - Die Österreichische HochschülerInnenschaft erteilt
den heutigen Aussagen von Beatrix Karl eine klare Absage. "Es darf
keinen Kuhhandel um Gesamtschule und Zugangsbeschränkungen geben.
Allein die Idee zeigt, wie zynisch die ÖVP mit den Chancen junger
Menschen umgeht", meint Eva Maltschnig, ÖH-Generalsekretärin. "Alle
EU-Mitgliedstaaten haben mittlerweile erkannt, dass man mehr in
Bildung investieren muss - Karl und die ÖVP befinden sich wiedermal
auf Rückwärtskurs", kritisiert Thomas Wallerberger vom
ÖH-Vorsitzteam.

"Karl hat offensichtlich rechtswidrige 124b-Anträge in die
Begutachtung geschickt - das darf einer Juristin nicht passieren. Als
Krönung versucht sie nun die SPÖ zum Rechtsbruch zu bewegen", sagt
Sigrid Maurer vom Vorsitzteam. "Kanzler Faymann hat sich zu den
Zielen der EU 2020 Strategie bekannt, die eine massive Steigerung der
AkademikerInnenquote vorsehen - eine Zustimmung zu
Zugangsbeschränkungen steht dem diametral entgegen."

"Die ÖVP muss endlich aufwachen und einen Kurswechsel für die Zukunft
junger Menschen und damit für die Zukunft Österreichs einschlagen",
sind sich Sigrid Maurer und Thomas Wallerberger einig.

Rückfragehinweis:
Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH)
Pia Kranawetter, Pressesprecherin
Tel.: 0676 888 52 211
mailto:pia.kranawetter@oeh.ac.at
http://www.oeh.ac.at

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