- 16.04.2010, 12:40:42
- /
- OTS0199 OTW0199
FPÖ 2: Gudenus/Herzog: Entwicklung von Parallel- und Gegengesellschaften hat längst begonnen
Integrationspolitik der SPÖ-Wien voll gescheitert
Wien (OTS/fpd) - Die Entwicklung zu Parallel- und
Gegengesellschaften hat aufgrund einer völlig verfehlten
Zuwanderungs- und Integrationspolitik der SPÖ in Wien - die nach wie
vor auf "Diversität" setzt, längst stattgefunden, sind sich die
beiden FPÖ-Wien Politiker, Stadtrat Johann Herzog sowie LAbg. Mag.
Johann Gudenus einig.
Der gezielte Ausbau der Förderung des Türkischunterrichts würde mit
Sicherheit einen weiteren Schritt Desintegration bedeuten. Die FPÖ
wollte eine diesbezügliche dringliche Anfrage an den Wiener
Bürgermeister stellen. Der SPÖ-Landtagspräsident Kopietz lehnte dies
auf Grund angeblicher Nichtzuständigkeit des Landtages ab. Die
mündliche Anfrage zum selben Thema - in der Fragestunde wird
allerdings zugelassen. Dabei kann es sich hier doch nur um einen
reinen Akt der Willkür handeln. Immerhin war es doch Häupl der dieses
Thema ursprünglich in die Diskussion für Wien gebracht hat. Und jetzt
hat er scheinbar keinen Mumm mehr und stiehlt sich aus der
Verantwortung.
Die FPÖ bleibt dabei, dass das Erlernen, vor allem aber auch das
Verwenden der deutschen Sprache unumgänglich ist, wenn ein möglichst
konfliktfreies Zusammenleben in Wien stattfinden soll. Ob im
Kindergarten, den Volks-, Haupt- und den AHS, ob im Polytechnischen
Lehrgang oder den diversen berufsbildenden Schulen - Deutsch sollte
nicht nur Unterrichtssprache sein, sondern vielmehr im gesamten
Schulalltag, also auch in den Pausen, bei Exkursionen, im
Sportunterricht oder auf Schullandwochen und Schulkursen. Deutsch ist
schließlich Amtssprache für alle in Österreich wohnhaften Menschen,
damit man sich zumindest mit den Behörden verständigen kann.
Die FPÖ kritisiert daher nochmals, dass die Dringliche Anfrage zu
diesem Thema im Wiener Landtag nicht zugelassen worden ist. Hier
hätte man wenigstens klären können, wie man sich diese türkischen
Schulen genau vorstellt bzw. nach welchem Lehrplan unterrichtet
werden würde und welchen Nutzen Schülerinnen und Schüler davon
hätten, so Gudenus und Herzog abschließend. (Schluss)paw
Rückfragehinweis:
FPÖ-Wien, Pressestelle
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NFW