- 15.04.2010, 13:03:08
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Europapier informiert beim "green Breakfast" über Maßnahmen zum Klimaschutz - BILD

Wien (OTS) - Die aktuellsten Aktivitäten zur Verbesserung des
Klimaschutzes in der Papierbranche stellte Europapier beim "green
Breakfast" am 15. April in der Heumühle in Wien vor. Zahlreiche
Fachleute aus der Druck- und Medienbranche nahmen mit großem
Interesse an dem Informationsfrühstück teil, das den Auftakt für
weitere Veranstaltungen in den Bundesländern bildet.
Als führender Papiergroßhändler in Zentral- und Osteuropa
übernimmt Europapier seit geraumer Zeit eine besondere Verantwortung
für die Umwelt. "Papier ist ein unersetzliches Element des täglichen
Lebens, das Botschaften und Emotionen transportiert. Uns ist es daher
besonders wichtig, ökologisch einwandfreie Produkte im Sortiment zu
haben", so Michael Radax, Regional Sales Director von Europapier
Austria. In seinem Vortrag machte er deutlich, dass die
Papierproduktion hinsichtlich des Umweltschutzes enorme Fortschritte
gemacht hat. "Wir freuen uns, dass das Thema umweltfreundliches
Papier von unseren Mitarbeitern so engagiert vorangetrieben wird und
bei unseren Kunden auf offene Ohren und eine hohe Nachfrage stößt."
So setzt Europapier verstärkt auf zertifizierte Papiere, mit denen
eine nachhaltige Forstwirtschaft und die Verwendung alternativer
Energiequellen für die Papierproduktion gefördert werden.
Zertifizierte Papiere leisten dadurch einen wichtigen Beitrag zur
CO2-Absorption und zur Reduktion der Treibhausgase in der Atmosphäre.
Jeder Kunde kann also ganz leicht etwas für den Umweltschutz tun,
indem er bei seinem Drucker entsprechend zertifizierte Papiere
bestellt. Sie garantieren eine optimale Qualität und vermitteln das
gute Gefühl umweltschonend zu handeln.
Beim "green Breakfast", das von Frau Mag. Silvia Schantl
unterhaltsam moderiert wurde, präsentierten hochkarätige Referenten,
wie vielfältig und tiefgreifend die Möglichkeiten zum Klimaschutz in
der Papierindustrie mittlerweile sind. DI Markus Schinerl, der als
Umweltberater für Europapier tätig ist, sorgte für Klarheit bei den
unterschiedlichen Papier-Zertifizierungen. "Es gibt heute viele
verschiedene Gütesiegel, die z.B. signalisieren, dass ausschließlich
recyceltes Material oder nur Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft in
der Herstellung verwendet werden. Selbst der Einsatz regenerativer
Energien in der Produktion wird von manchen Herstellern
gekennzeichnet. Hier ist es für den umweltbewussten Anwender wichtig
zu wissen, welche Bedeutung die einzelnen Zeichen haben", so
Schinerl.
Auch viele Druckereibetriebe beschäftigen sich intensiv mit dem
Thema Klimaschutz und suchen nach Möglichkeiten klimaneutral zu
drucken. Die wichtigsten Kriterien für den klimaneutralen
Druckprozess präsentierte Mag. Christian Handler vom Verband Druck &
Medientechnik. "Jede Druckerei kann etwas für den Klimaschutz tun",
so Handler. "Beginnend bei der Wahl des Papiers bis hin zum
ausgleichenden Handel mit Emissionszertifikaten - wir stehen dabei
mit Rat und Tat zur Seite."
Dass CO2-Emissionen ganzheitlich betrachtet werden müssen, machte
Daniel Richter, Vertriebsleiter von Europapier Austria, deutlich.
"Wir sind dabei alles genau unter die Lupe zu nehmen um die
Treibhausgasemissionen entlang des gesamten Lebenszyklus der Papiere
exakt bestimmen zu können. Das Ergebnis bezeichnen wir als
CO2-Fußabdruck, den die Papiere hinterlassen. Unser Ziel ist es
gemeinsam mit unseren Partnern diesen Abdruck immer kleiner werden zu
lassen."
Dazu hat Europapier bereits zahlreiche Maßnahmen ins Leben
gerufen. So vermeidet Europapier Austria mit einem ausgeklügelten
Transportkonzept die Emissionen vieler LKW-Transporte. Mit einer
verstärkten Verlagerung auf die Schiene werden bereits mehr als 25%
aller erhaltenen Transporte mit der Bahn absolviert. Vom Werk des
Lieferanten bis zum Anschlussgleis des Europapier Lagers.
Optimierte Abläufe in Transport und Disposition werden künftig auch
durch eine neue Transport-Management Software erreicht. Diese
revolutionäre Softwarelösung wird eine Effizienzsteigerung aller
Abläufe, die Verkürzung der Transportwege sowie als Folge eine
signifikante Verringerung des Treibstoffverbrauchs und der Emissionen
während des Transports gewährleisten.
Nachhaltige Forstwirtschaft und der Schutz natürlicher Wälder,
besonders der tropischen Regenwälder, werden durch den Handel mit
zertifizierten Europapier-Papieren unterstützt.
Die Identifizierung und Bereitstellung von zertifizierten Papieren,
die vorwiegend mit "Grüner Energie" hergestellt werden, sorgt dafür,
dass energieeffiziente und umweltfreundliche Produkte am Markt die
Oberhand gewinnen. Zudem setzt Europapier gemeinsam mit seinen
Lieferanten auf konsequente Altpapiersammlung, Verbraucherinformation
und Förderung des Papierrecyclings.
"Es ist klar, dass Klimaschutz ein kontinuierlicher Prozess ist,
für den permanent etwas getan werden muss", so Radax. "Wir haben uns
dieser Aufgabe mit ganzer Leidenschaft verpflichtet, weil wir um
unsere Verantwortung wissen und unseren Kunden ein Produkt bieten
wollen, das in jeder Hinsicht für nachhaltige Qualität steht.
Schließlich möchten wir, dass Kinder auch in ferner Zukunft ihre
Papierflieger durch eine saubere Luft segeln lassen können."
Über Europapier
Der österreichische Papiergroßhändler Europapier wurde 1971 von
den vier heimischen Papierproduzenten Neusiedler AG, Steyrermühl,
Salzer und Nettingsdorfer gegründet. Mittlerweile ist die Europapier
Gruppe mit insgesamt 750 Mitarbeitern in 13 Ländern in Zentral- und
Osteuropa vertreten und bedient somit einen Markt von 265 Millionen
Menschen. Das Unternehmen ist die Nummer sechs seiner Branche in
Europa und die Nummer eins in Zentral- und Osteuropa. In Österreich
ist die Europapier Gruppe mit der Europapier Austria GmbH und der
EU-RO Handelsges.m.b.H vertreten. In Österreich beschäftigt das
Unternehmen derzeit rund 130 Mitarbeiter. Europapier Austria und
EU-RO liefern aus den Geschäftsbereichen Printing, Graphic,
Industries und Office (Paper) an die 90.000 Tonnen Papier pro Jahr.
Der Umsatz beträgt knapp 90 Millionen Euro. Seit Jänner 2009 steht
die Europapier AG zu 100 Prozent im Eigentum der Mondi Gruppe. Mondi
ist einer der weltweit größten Papier- und Verpackungshersteller und
notiert an den Börsen in London und Johannesburg.
Kernkompetenz des Unternehmens ist die punktgenaue Belieferung von
Druckereien. Das Produktportfolio von Europapier ist groß: Das
Sortiment umfasst Natur- und Recyclingpapier, gestrichenes,
satiniertes, strukturiertes, mattes, weißes, farbiges sowie
glänzendes Papier. Außerdem bietet das Unternehmen innovatives
Verpackungsmaterial, individuelles Papier unterschiedlicher
haptischer Charaktere, Effekte und Oberflächen für die Werbe- und
Direktmarketing-Branche an und verfügt über ein umfangreiches
Sortiment an Office Papieren. Insgesamt gibt es 40 Europapier Lager
mit einer Kapazität von 68.000 Tonnen Papier: Neben Österreich in
Russland, Polen, Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Rumänien,
Bulgarien sowie in Slowenien, Kroatien, Serbien und
Bosnien-Herzegowina. Weitere Informationen auf www.europapier.at.
Weitere Bilder unter:
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Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM/Original Bild
Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at
Rückfragehinweis:
Mag. (FH) Katharina Köck Marketing Manager Austria Europapier Austria GmbH Tel.: +43/1/277 78-2108 E-Mail: K.Koeck@europapier.at http://www.europapier.at
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