• 31.03.2010, 11:18:25
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Forschung Austria: AIT führen "Papawochen" ein

Vorzeigeprojekt "Papawochen" ermöglicht Vätern die Betreuung des Neugeborenen und der Partnerin - BM Doris Bures sieht Anreiz und Ansporn für Wissenschaftler

FBM Bures zu Besuch im AIT-Forschungskindergarten

Wien (OTS) - Im wissenschaftlichen Bereich besteht für Väter
immer noch eine sehr hohe Hemmschwelle, Karenz in Anspruch zu nehmen.
Durch die "Papawochen" setzt das (AIT) Austrian Institute of
Technology ein Signal für seine Mitarbeiter und die Gesellschaft,
dass die Familie in wichtigen Lebensphasen an erster Stelle kommt.
Familie ist wichtig und das Commitment dafür wird bei AIT nicht
geduldet, sondern ist ausdrücklich erwünscht.

Der Aufsichtsrat des AIT hat der Einführung einer
Betriebsvereinbarung zu den Papawochen im Rahmen des
Forschungskollektivvertrages zugestimmt.

Dadurch ermöglicht das AIT Vätern von neugeborenen Kindern bis zu
zwei Wochen bezahlten Sonderurlaub zu nehmen. Dadurch wird es dem
Vater ermöglicht, sich intensiv um die Betreuung seines Neugeborenen
und der Mutter zu kümmern.

Maßgeblich unterstützt wurde die Einführung der Papawochen durch
die Infrastrukturministerin Doris Bures und die Präsidentin von
Forschung Austria Gabriele Ambros.

"Vor allem unter den Wissenschaftlern ist es nicht sehr verbreitet
in Vaterkarenz zu gehen. Die 'Papawochen' erleichtern es den Vätern,
eine gewisse Zeit bei ihren Familien zu bleiben. Ich begrüße solche
unternehmensinternen Regeln sehr. Projekte wie diese können der
Grundstein für eine aktive Vaterschaft und damit ein wichtiger
Beitrag zu Chancengleichheit sein", so Ministerin Bures.
Ein Wunsch von der Bundesministerin ist es, dass sich andere
Unternehmen an den beiden Leitbetrieben AIT und JOANNEUM RESEARCH ein
Beispiel nehmen. Beide Unternehmen gehen mit den "Papawochen" 2010 in
die Offensive.

Die "Papawochen" sind für die Bindung der Väter an ihre Kinder von
großer Bedeutung. Gerade in der ersten Zeit nach der Geburt ist es
für die Mütter wichtig Unterstützung zu Hause zu bekommen und für die
Väter sind die ersten Monate für die Vertiefung der Beziehung zu
ihren Kindern unerlässlich.

"Natürlich bleiben alle Sozialleistungen während den 'Papawochen'
für die Väter erhalten. Es besteht vor, nach und während dieser Zeit
ein Kündigungsschutz und die Gehälter werden voll ausbezahlt. Die
Väter werden in ihrer neuen Lebenssituation von den Unternehmen
unterstützt. Diese Zusatzvereinbarungen sollen den Arbeitnehmern von
AIT und JOANNEUM RESEARCH die Sicherheit geben, diese Freistellung
auch wirklich in Anspruch zu nehmen. Ein Wunsch von Forschung Austria
ist es, dass sich die Partnerbetriebe daran ein Beispiel nehmen und
solche 'Papawochen' für ihre Betriebe in Erwägung ziehen", gibt sich
Gabriele Ambros, Präsidentin von Forschung Austria - des
Dachverbandes der außeruniversitären anwendungsorientierten Forschung
und technologischen Entwicklung - zuversichtlich.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM/Original Bild
Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:

Daniel Pepl, MAS
   Corporate & Marketing Communications
   (AIT)Austrian Institute of Technology 
   T +43(0) 50550-2092  |  M +43(0) 664 6207805 
   daniel.pepl@ait.ac.at  |  http://www.ait.ac.at
   
   Susanna Enk, Pressesprecherin
   Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
   Tel.: +43 (0) 1 711 6265-8121
   susanna.enk@bmvit.gv.at  |  http://www.bmvit.gv.at
   
   Robert Lichtner
   Communications, Forschung Austria
   Tel.: +43 (0) 1 740 95 119
   office@forschungaustria.ac.at   |  www.forschungaustria.ac.at

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