• 30.03.2010, 11:12:57
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RE/MAX-ImmoSpiegel 2009 - Österreicher kauften Immobilien um 16,3 Mrd. Euro - ANHANG

Amstetten (OTS) -
- RE/MAX-ImmoSpiegel bildet die Realität 100prozentig ab
- Wien liegt mit 4,188 Mrd. Euro klar vorn beim Immobilien
Verkaufswert
- 83.215 verbücherte Immobilienkäufe im Jahr 2009

Diese Daten errechnet RE/MAX Austria, Österreichs größtes
Immobilienexperten-Netzwerk, auf Basis der Kaufvertrags-Sammlung von
WEBSERVICES.united. "Der RE/MAX-ImmoSpiegel ist eine Analyse auf
Basis zuverlässiger Kaufpreis-Daten über Immobilienkäufe aus dem
amtlichen Grundbuch. Vollständig und flächendeckend für ganz
Österreich", so Mag. Anton Nenning, Managing Direktor von RE/MAX
Austria. "Im Gegensatz zu anderen Aussagen, insbesondere von
Internet-Plattformen, werden beim ImmoSpiegel nur die tatsächlichen
Verkäufe zur Berechnung herangezogen. Wir bilden so die Realität ab
und nicht irgendwelche Angebotspreise, die meist erheblich höher sind
als die tatsächlichen Verkaufspreise." RE/MAX verwendet diese Daten
für objektgenaue Preisvergleiche auf Bezirks- und Gemeinde-Ebene
ebenso wie zur Bestimmung von Mittelwerten und zur Trendermittlung
bei Preisveränderungen.

Die meisten Immobilienkäufe in Niederösterreich

Insgesamt wurden 83.215 Immobilienkäufe zwischen Jänner und
Dezember 2009 im österreichischen Grundbuch eingetragen. Dabei
wechselten Grundstücke, Häuser, Wohnungen, etc. um 16,3 Milliarden
Euro die Besitzer. Erwartungsgemäß die größte Gruppe waren
Eigentumswohnungen: 30.391 Wohnungen (inkl. 582 Dachgeschoßwohnungen)
wechselten im Jahr 2009 ihre Besitzer. Danach folgten 23.008 Gebäude
(inkl. 9274 Einfamilienhäuser) und 20.511 Grundstücke, ebenso wie
3.139 Waldgrundstücke, 1.855 PKW-Abstellplätze, 711 Landwirtschaften,
586 Weingärten und 572 Geschäftslokale bis hin zu 10 Sportplätzen.

Wertmäßig war Wien mit 25,64% der Kaufsumme allen anderen
Bundesländern voran, gefolgt von Steiermark mit 17,25% und
Oberösterreich mit 16,41%. Schlusslichter waren Kärnten und
Vorarlberg mit je 3,9% und das Burgenland mit 1,38%. Die meisten
Immobilienkäufe erfolgten in Niederösterreich mit 21,86% (18.191)
gefolgt von Wien (13.463), Oberösterreich mit 12.186 und der
Steiermark mit 12.082.

Eigentumswohnungen

In Wien wurden 9.035 Wohnungen mit einem Durchschnittspreis
(gewichtetes Mittel) von 134.866 Euro verkauft. Die teuersten
Wohnungen wechselten in Vorarlberg den Besitzer, im Schnitt um
163.994 Euro, die billigsten im Burgenland um 59.502 Euro.

"Eindeutig ist ein West-Ost-Gefälle festzustellen," so Bernhard
Reikersdorfer. "Preislich dazwischen liegen die Wohnungspreise in
Tirol mit 156.936 Euro, in Salzburg mit 131.749 Euro und in Kärnten
mit 117.386 Euro. Billiger wird's bei den Oberösterreichern mit
106.614 Euro, den Niederösterreichern mit 95.877 Euro und den
Steirern mit 3.820 Wohnungen um 86.625 Euro."

Diese Unterschiede bei den Preisen resultieren nicht nur aus der
Lage, sondern auch aus der unterschiedlichen Wohnungsgröße. Die
geräumigsten Wohnungen kauften die Oberösterreicher mit 78m2, gefolgt
von den Wienern (77m2), Niederösterreichern (76m2), Tirolern und
Kärntnern (75m2) sowie den Salzburgern und Steirern (71m2).
In Wien Innere Stadt kostet der Quadratmeter Nutzfläche für eine
Wohnung im Schnitt 5.024 Euro/m2, danach folgt Kitzbühel mit einem
Schnitt von 3.178 Euro/m2 und die Stadt Innsbruck mit 2.502 Euro/m2
noch vor Salzburg mit 2.293 Euro/m2.

In Döbling kostet der Quadratmeter Nutzfläche für ein Wohnung im
Schnitt 2.804 Euro/m2, gefolgt von Hietzing 2.790 Euro/m2.

Einfamilienhäuser

Einfamilienhäuser werden naturgemäß in den Bundesländern
gehandelt. Mengenmäßig voran liegt Niederösterreich mit 2.546
Einfamilienhäusern zum Schnitt-Preis von 137.156.- In der Preisliste
für Einfamilienhäuser führt Wien vor Tirol und Salzburg. Wien:
282.408.-, Tirol: 277.124.-, Salzburg: 267.177.-. Am günstigsten sind
Einfamilienhäuser im Burgenland um 87.564.- und der Steiermark um
133.750.-

Bei den Grundstückspreisen führt Wien mit 238 Euro/m2, vor Tirol
mit 135 Euro /m2 sowie dem Bundesländern Vorarlberg (120 Euro/m2)
und Salzburg (113 Euro/m2). Die günstigsten Grundstücke sind im
Schnitt im Burgenland (19 Euro/m2) und in der Steiermark (32 Euro/m2)
zu haben.

77 Prozent der gehandelten Zinshäuser stehen in Wien

Noch ein hochinteressanter Aspekt: Von den 605 in Österreich im
Jahr 2009 gehandelten Zinshäusern mit einem Wert von 1.154.546.959
Euro waren 464 oder 76,7% in Wien. 89,6 % des österreichweit
gehandelten Investitionsvolumens in Zinshäuser wurde dabei alleine in
der Bundeshauptstadt getätigt.

Hintergründe zur Datenermittlung

Die Daten werden von WEBSERVICES.united einzeln aus dem Grundbuch
ausgelesen und in Tabellenform gebracht. RE/MAX Austria errechnet aus
der Summe der Einzelfalldaten nach einem komplexen Statistikverfahren
aussagekräftige und vergleichbare Mittelwerte.
RE/MAX ist das einzige Immobilienunternehmen in Österreich, dem alle
Grundbuchsdaten flächendeckend zur Auswertung und Veröffentlichung
zur Verfügung stehen.

Die Datenbasis enthält seit Jänner 2009 alle im Amtlichen
Grundbuch verbücherten Kauftransaktionen. Für die Landeshauptstädte
und Wien stehen sogar Daten aus dem Jahr 2008 zur Verfügung.

RE/MAX steht für weitere, tiefergehende Informationen bezüglich
einzelner Bundesländer und Bezirke gerne zur Verfügung.

Bild Bernhard Reikersdorfer: http://www.reichl-presseportal.at:
Abdruck honorarfrei (C) RE/MAX

Anhänge zu dieser Aussendung finden Sie als Verknüpfung im
AOM/Original Text Service, sowie über den Link "Anhänge zu dieser
Meldung" unter http://www.ots.at

Rückfragehinweis:
Dr. Wolfgang Wendy
Reichl und Partner PR
Franz-Josefs-Kai 77
Tel: +43664 828 40 76
E-Mail: wolfgang.wendy@reichlundpartner.at

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