- 26.03.2010, 09:22:38
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Schnarchen birgt Gefahren
Sägende Schnarchgeräusche in der Nacht rauben Bettnachbarn Nerven und Schlaf. Betroffene befinden sich in ungeahnter Gefahr.
Wien (OTS) - Rund zwei Millionen Österreicher sind vom Schnarchen
geplagt. Die Problematik zeigt sich in gesundheitlichen und
psychosozialen Problemen. 30 Prozent der Männer und mehr als zehn
Prozent der Frauen schnarchen regelmäßig. Univ.-Prof. Dr. Manfred
Walzl, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie der Landesnervenklinik
in Graz bringt es auf den Punkt: "Der Lärmpegel ist wahrlich
beachtlich: Ein Schnarcher bringt es auf 90 bis 95 Dezibel, soviel
wie Presslufthammer und Kettensägen." Eine neue Schnarchspange hilft
bei Schnarchen und Atempausen.
Der unterschätzte Quälgeist
Schnarchen ist aber keineswegs nur eine Lärmbelästigung. Die
Ursachen des Schnarchens sind bekannt: Es entsteht durch Schwingen
der erschlafften Rachen-Weichteile während des Schlafes. Bedingende
Faktoren sind unter anderem Übergewicht, Alkoholgenuss, schweres
Abendessen, aber auch anatomische Auffälligkeiten. Folgeprobleme sind
nicht nur eine belastete Beziehung, sondern auch Tagesmüdigkeit mit
Risiken im Alltag wie zum Beispiel als konzentrationsschwacher
Autolenker.
Die größte Gefahr droht, wenn das Schnarchen mit sogenannten
Schlafapnoen (Atemstillständen im Schlaf) kombiniert ist. Walzl kennt
die gesundheitlichen Risiken: "Schnarchen wird unterschätzt. Durch
den Sauerstoffmangel bei Schlafapnoen steigt das Risiko eines
Schlaganfalls und Herzinfarkts sowie die Gefahr der plötzlichen
Erblindung. Bis zu zwei Minuten wird während einer Apnoe die Luft
angehalten. Es kann zu keinen Tiefschlafphasen mehr kommen, ebenfalls
tragisch für die Gesundheit."
Gibt es wirksame Abhilfen gegen das Schnarchen?
OA Dr. Klaus Sinko, Kieferorthopäde der Klinik für Mund-, Kiefer-
und Gesichtschirurgie im AKH Wien antwortet dazu: "Ja, es gibt
Methoden für Gesundheit und Ruhe. Die Maßnahmen dienen allesamt dazu,
den mechanischen Verschluss der Atemwege während des Schlafes zu
verhindern und den pharyngealen Luftraum zu erweitern."
Die sogenannten IST-Geräte (Intraorale-Schnarch-Therapie-Geräte)
dienen zur Vorverlagerung des Unterkiefers. Trotz einiger Vorteile
kann es zu Kiefergelenksbeschwerden, Muskelbeschwerden und
unerwünschten Zahnbewegungen kommen.
Als kausale Therapie hat sich die MMA-OP (Maxillo-Mandibuläres
Advancement) herausgestellt. Sie funktioniert mit Erfolg, allerdings
handelt es sich um einen relativ aufwändigen operativen Eingriff.
Die Velumount(R) Methode nach Arthur Wyss ist ein effektives
Medizinalinstrument gegen Schnarchen und Atemunterbrüche im Schlaf.
Die mechanische Schienung der Weichteile im oberen Pharynx und/oder
im Zungenbereich verhindert die Obstruktion, sprich die
gesundheitsgefährdende Verengung. Arthur Wyss freut sich: "Als selbst
Betroffener habe ich vor 10 Jahren eine einfache und zugleich
wirksame Methode gegen das Schnarchen entdeckt. Ich wusste um das
gesundheitliche Risiko und freue mich, schon über 10.000 Menschen vom
Schnarchen befreit zu haben, beziehungsweise doppelt so viele, weil
ja der Partner oder die Partnerin auch gelitten haben." Die Methode
ist durch wissenschaftliche Studien belegt.
Werner Lammer kann die Wirksamkeit nur bestätigen: "Herr Wyss hat
mir geholfen und mich sozusagen "entschnarcht". Die Handhabung ist
sehr einfach und man gewöhnt sich rasch an die Schnarchspange, die
man vor dem Schlafen einlegt. Individuell angepasst und mit
Nachbetreuungen, kann ich diese positive Erfahrung nur
weiterempfehlen. Meine Frau übrigens auch, da die Nächte wieder
erholsam sind."
Weitere Informationen unter www.schnarchsprechstunde.at oder Tel.:
01/581 05 33. Es finden auch kostenlose Infoabende statt: jeden
Donnerstag von 18 bis 19 Uhr. Anmeldungen: wien@velumount.at.
Rückfragehinweis:
Hennrich.PR - Agentur für Gesundheit und Kommunikation
Daniela Hennrich Tel. 01/879 99 07 oder Mobil: 0664/408 18 18
E-Mail: office@hennrich-pr
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