- 17.03.2010, 16:25:06
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Bures: Erstmals Schnellstraßenprojekt aus Bundesstraßengesetz rausgenommen
Umfahrung Schützen als Landesstraßenprojekt umgesetzt - Kostengünstige und wirtschaftlich sinnvolle Lösung
Wien (OTS/BMVIT) - Im parlamentarischen Verkehrsausschuss wurde
 heute die Novelle zum Bundesstraßengesetz beschlossen. Im Zuge dieser
 Gesetzänderung wird erstmals ein Schnellstraßenprojekt aus dem
 Bundesstraßengesetz rausgenommen und von einem Bundesland die
 Finanzierung übernommen. Im konkreten Fall geht es darum, die
 Umfahrung Schützen am Gebirge als kleinräumiges Landesstraßenprojekt
 zu verwirklichen. "Mit dieser Einigung zwischen Bund und Land
 Burgenland haben wir eine abgespeckte Variante für die Region
 erreicht, die kostengünstiger und gerade angesichts der
 Budgetsituation wirtschaftlich äußerst sinnvoll ist", so
 Verkehrsministerin Doris Bures ****
Mit der Entscheidung von Bund und Land Burgenland wurde aus Sicht
 der Ministerin auch eine "sehr bürgernahe Lösung gefunden". Denn im
 laufenden UVP-Verfahren zur Genehmigung des Bundesstraßenbauvorhabens
 S31 Burgenland Schnellstraße hat sich das massive Interesse der
 AnrainnerInnen - vor allem in der Gemeinde Schützen - an einer
 kleinräumigen Variante deutlich herauskristallisiert. "Dieses
 Ansinnen wurde selbstverständlich berücksichtigt. Denn unser oberstes
 Anliegen ist es, die Bevölkerung bei Verkehrsprojekten mit
 einzubinden und die Menschen entlang dicht befahrener Straßen
 nachhaltig zu entlasten", so Bures.
Diskutiert wurde im Verkehrausschuss auch die bereits beschlossene
 Änderung der
 "S34 Traisental Schnellstraße". Mit dieser Maßnahme wurde ein
 weiterer Schritt gesetzt, das Budget zu entlasten. Denn die
 Trassenänderung bringt bereits eine Ersparnis von 50 Mio. Euro. 
 (Schluss)
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Rückfragehinweis:
 Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
 Susanna Enk, Pressesprecherin
 Tel.: +43 (0) 1 711 6265-8121
 mailto:susanna.enk@bmvit.gv.at
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