FPK-KO Kurt Scheuch vermutet bei Präsidentschaftswahl Deal zwischen SPÖ und ÖVP

Klagenfurt (OTS) - Nach und nach melden sich ÖVP-Politiker zu
Wort, um sich gegen die Bundespräsidentschaftskandidatin Barbara
Rosenkranz auszusprechen und diese zu diffamieren. "Das hat schon
Methode!", erklärte heute der Klubobmann der Freiheitlichen in
Kärnten, Ing. Kurt Scheuch. Und es dränge sich die Frage auf:
"welches Gegengeschäft steckt dahinter?".

Es sei einzigartig in der Geschichte der Zweiten Republik, dass die
ÖVP dem Wähler keinen Gegenkandidaten bietet, kritisiert Scheuch.
"Demokratie verkommt in dieser Partei zum Schlagwort", so der
Klubobmann. Und dass man nun aktive Wahlhilfe für Heinz Fischer
betreibe und gegen Rosenkranz auf unlautere Weise kampagnisiert, sei
schon längst keine Selbstaufgabe mehr, sondern nähre das Gerüchte,
wonach ein großer Deal mit der SPÖ dahinter steckt. Die Nebel sollen
wohl erst nach der Wahl gelüftet und der Wähler vor vollendete
Tatsachen gestellt werden, ist Kurt Scheuch überzeugt. (Schluss)

Rückfragehinweis:
Freiheitlicher Landtagsklub
Landhaus
Klagenfurt

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