• 11.03.2010, 07:55:16
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"Mit dem (Besucher-)Strom - zum Unternehmenserfolg!" - aktives Hochfrequenzmanagement für Tourismusbetriebe

Die neu entwickelten 4 Steuerräder von con.os integrieren Investition, Verortung, Timing und Information zum nachhaltigen Besucherstrom Management.

Wien (TP/OTS) - "Touristische Betriebe, vor allem Attraktionen und
Infrastrukturen wie Thermen, Bergbahnen, Ausflugsziele, etc. hängen
in ihrem wirtschaftlichen Erfolg maßgeblich von der optimalen
Bewältigung potenzieller Spitzenzeiten bzw. Spitzentage eines Jahres
ab", erklärt Mag. Arnold Oberacher, GF der con.os
tourismus.consulting gmbh. Neben den ökonomischen Komponenten mit
möglichst vielen verkauften Eintritten, Tickets oder Produkte sollte
jedoch gleichzeitig die aktive und qualitative Besucherlenkung im
Sinne der Gästezufriedenheit einhergehen.

Professionelles Spitzenzeitenmanagement - nicht nur Randzeitenfokus

Oberacher: "Tourismusbetriebe konzentrieren sich oft viel zu stark
auf die Belebung von Randzeiten statt die bestehenden Spitzenzeiten
optimal zu nutzen!" Betriebswirtschaftlich gilt gerade die
Saisonverlängerung nicht unbedingt als Schlüssel zum Erfolg. Eine
kürzere, aber mit gezieltem Management von Spitzenzeiten optimierte
Saison garantiert wesentlich höhere Einnahmen. Um die nötige
betriebswirtschaftliche Balance zu garantieren, hat con.os ein neues
Modell für Tourismusbetriebe entwickelt.

Die 4 con.os Steuerräder: gezieltes Besucherstrom Management
Folgende Handlungsmöglichkeiten berücksichtigen alle ökonomischen und
strategischen Ziele für wirkungsvolles und nachhaltiges
Besucherstrom-Management:

- Investition

Kapazitäts- und Durchsatz-Engpässe eines Tourismusbetriebes werden
meist durch den (investiven) Ausbau von Attraktionsangeboten,
technischen Kapazitäten, Strukturen oder Infrastrukturen gelöst.
Mittel- bis langfristig ist es bei erfolgreichen Unternehmen sogar
meist die einzige Option um auch ertragsseitig zu wachsen. Wer sich
für die investive Optimierung der Besucherströme entscheidet, sollte
sorgfältig zwischen dem (zum Teil vergleichsweise teureren)
Investment in die Erweiterung des Kernangebotes (Wasserflächen,
Aufstiegshilfen, Attraktionseinrichtungen, etc.) und der Erweiterung
bzw. Optimierung von Neben- und Zusatzinfrastrukturen (z.B.
attraktive Gastronomieangebote, professionelle Shop- und
Merchandising-Angebote, etc.) abwägen.

Allerdings bestehen auch wesentlich kostengünstigere Methoden, der
Herausforderung von Hochfrequenzzeiten mit ebenso attraktiven,
wirksamen und ökonomisch ertragreicheren Lösungsansätzen zu begegnen.

- Verortung

Die meisten touristischen Angebote und Infrastruktur-Einrichtungen
verfügen über hohe räumliche Reserven durch Verlagerung bzw.
Entzerrung von Hauptfrequenz-Knoten bzw. -Sammelpunkten. Die
Verlagerung von Informations- und Sammelpunkten (z.B.
Skischulsammelgelände in einem Skigebiet), die Dezentralisation von
bestehenden infrastrukturellen oder organisatorischen Attraktionen
(z.B. räumliche Verlagerung von Kinderanimationen in einer Therme,
Rast- und Ruhezonen in einem Museum oder Freizeitpark, etc.) oder
gezielte räumliche Besucherlenkungs-Tipps (z.B. Sightseeing-Pfade
durch Innenstädte, Thementrails, etc.) ermöglichen die Steigerung der
Aufnahme-Kapazität sowie die kundenseitig wahrgenommene
Attraktionsqualität.

- Timing

Die Herausforderung von Spitzenzeiten-Management liegt in der
Bewältigung von möglichst vielen Besucherfrequenzen, die sich zur
gleichen Zeit am gleichen Ort aufhalten. Somit ist neben der
Beeinflussung der räumlichen Besucher-Konzentration auch die aktive
Steuerung der Gleichzeitigkeit Handlungsoption. Diese ist z.B. durch
das Management von Beginnzeiten (Skischulen, Shows, etc.), Gestaltung
von Mehr- und Zusatznutzen außerhalb der Kernzeiten (z.B.
Produktzugaben in der Gastronomie ab einer bestimmten Uhrzeit,
Bonus-Goodies im Shop zu gewissen Zeiten, etc.) oder preispolitische
Maßnahmen (Happy-Hour-Prinzip) beeinflussbar.

- Information

Eine noch sehr bescheiden genutzte Methode zur effizienten
Besucherlenkung stellt die proaktive und positive Themenkommunikation
getreu dem Motto "ein angekündigtes Problem ist kein Problem mehr"
dar. Die Maßnahmenpalette bietet hier unter anderem Möglichkeiten wie

- Informative Nutzungs- und Konsumationstipps (Erlebnis-Guides,
  Genuss-Tipps, etc.)
- Psychologische Informationen (Wartezeiten-Hinweise wie z.B. "Ab
  hier warten Sie nur noch...") 
- Aktives Wartezeiten-Entertainment z.B. durch mediale (Bilder,
  Video-Clips, etc.) oder persönliche (Künstler, Schauspieler, etc.)
  Angebote und Sequenzen 
- Technische Informationssysteme (wie z.B. den Auslastungsgrad von
  Attraktionen und Infrastruktur grafisch bzw. optisch darstellen)

Spitzentags-Management als wirtschaftlicher Erfolgsschlüssel
Die Steigerung der Ertragskraft sollte abseits der Stärkung von
frequenzschwachen Neben- und Randzeiten v.a. durch Optimierung von
Spitzen- und Hochfrequenztagen erfolgen. Oberacher: "Vorsicht ist bei
jedoch bei schnell geplanten teuren Ausbau- und Erweiterungsmaßnahmen
geboten. Es bestehen in jedem Tourismusbetrieb zahlreiche
Möglichkeiten ungenützte ertragswirtschaftliche Potenziale wesentlich
einfacher, schneller und günstiger zu heben."

Rückfragehinweis:

Mag. Arnold Oberacher
   con.os tourismus.consulting gmbh
   Hietzinger Hauptstraße 45
   1130 Wien
   Tel.: +43.1.3060606
   E-Mail: a.oberacher@conos.co.at
   www.conos.co.at
   Alle aktuellen Pressemeldungen auch unter www.pressetexter.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/4650

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