• 05.03.2010, 13:28:18
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Brandenburg verbindet - BILD

Steffen Kammradt, Zukunftsagentur Brandenburg (links), Stefan Zapotocky, BAST AG

Wien (OTS) - Der Einladung zur Wirtschafts- und
Innovationspartnerschaft am 3. März 2010 folgten mehr als 70
Unternehmen und Forschungsinstitutionen aus Österreich und einige aus
Bratislava. Bei der Präsentation in der Wiener "Aula der
Wissenschaft" wurden Möglichkeiten neuer Kooperationen mit Österreich
beleuchtet.

Steffen Kammradt, Geschäftsführer der Zukunftsagentur Brandenburg,
bot seine Service-Plattform als zentrale Anlaufstelle für alle Fragen
im Zusammenhang mit Kooperation, Markterweiterung und Ansiedlung an.
In Vertretung des brandenburgischen Wirtschaftsministers bekundete er
die Bereitschaft nicht nur höchste Förderungen - EU Ziel-1-Gebiet
-sondern vor allem auch qualifizierte Arbeitskräfte und perfekte
Infrastruktur bereit zu stellen. "Die Produktivität in Brandenburg
ist auf hohem deutschem Niveau" und "Wir garantieren volle
Unterstützung aus einer Hand für alle Bereiche" waren seine zentralen
Botschaften.

Zwei Auszeichnungen charakterisieren Brandenburg: es ist
Deutschlands Nummer Eins für erneuerbare Energien und eine der drei
besten Unternehmerregionen Europas. Das Land rund um Berlin besitzt
die höchste Forschungsdichte in Deutschland und garantiert die
Verfügbarkeit hervorragend ausgebildeter Fachkräfte. Das Zentrum für
Forschung und Entwicklung liegt in Cottbus, mit der Technischen
Universität, der Fachhochschule und dem Fraunhoferinstitut.

Der Industriepark "Schwarze Pumpe" im benachbarten Spremberg
bietet in dieser geografisch günstig gelegenen Region - jeweils nur
etwa eine Stunde von Berlin, dem neuen Flughafen Berlin Brandenburg
International und von Dresden entfernt - komplett aufgeschlossene
Entwicklungsflächen jeder Größe und Qualität. Dazu kommt hohe
Lebensqualität mit beispielsweise 3000 Seen und Wellnesseinrichtungen
im Spreewald sowie ein voll ausgebautes Netz an Schulen,
Kinderbetreuungseinrichtungen und ein dichtes Kulturangebot.

Wie sich diese Möglichkeiten in der Praxis auswirken, zeigten
erfolgreiche Unternehmen aus der Region in kurzen Portraits. Zu den
größten gehören die österreichische W. Hamburger Papierfabrik und die
mit der Produktion von Silizium befasste Schmidt-Gruppe.
Direkte Kooperationsgespräche führten spontan Walter Durchschlag,
Montanwerke Brixlegg betreffend den Lausitzer Kupferbergbau oder auch
Andreas Ausserhofer von Grünkraft mit einem innovativen Produzenten
von Algen und Aquakulturen. Stefan Zapotocky, BAST AG, zeigte sich
beeindruckt von den vielfältigen Möglichkeiten in dieser
Wachstumsregion.

Im Sinne des Centrope-Modells, das vom Wiener
Stadtplanungsdirektor Kurt Puchinger präsentiert wurde, ging es dann
mit dem TwinCityLiner auf der Donau nach Bratislava. Die Vertrer der
Unternehmen und Regierungsstellen aus allen drei Ländern nützten die
Zeit für ein persönliches Kennenlernen und Informationsaustausch.
Unter der Leitung von Ivan Carnogursky vom international agierenden
Projektentwickler IPEC wurden auch slowakische Unternehmen in diese
grenzüberschreitende Partnerschaft eingebunden.

"Wir erwarten Sie" war die Botschaft der Bürgermeister Franz
Szymanski von Cottbus und Klaus-Peter Schulze von Spremberg, ergänzt
durch ein herzliches "Glück auf!".

Auszug weitere Teilnehmer: Wolfgang Haider (Borealis), Johannes
Mörtl (PricewaterhouseCoopers), Karl-Ernst Ambrosch (Austrian
Institute of Technology), Josef Taus (MTH Holding), Albin P.
Leismüller (Swarco), Andreas Schumann (Puzzle Aquakulturen), Andreas
Ausserhofer (Grünkraft) und Ivan Carnogursky (IPEC)

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM/Original Bild
Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:
Für weitere Informationen steht Ihnen Christina Hermann gerne zur Verfügung: 0676 5505145

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/11030

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