- 02.03.2010, 14:05:05
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Vereinheitlichung jetzt!
Katholische Jungschar fordert die bundesweite Vereinheitlichung der Jugendgesetzgebung
Wien (OTS) - Gemeinsam mit der Bundesjugendvertretung und den
 Kinder- und Jugendanwaltschaften setzt sich die Katholische Jungschar
 Österreichs für die Vereinheitlichung der Jugendschutzbestimmungen
 ein. "Es ist höchste Zeit, dass der Jugendschutz im Interesse der
 Jugendlichen in ganz Österreich einheitlich geregelt wird. Es ist
 nicht nachvollziehbar, warum Jugendliche in Vorarlberg anderen
 Bestimmungen unterworfen sein sollen als zum Beispiel im Burgenland",
 erklärt Stefan C. Leitner, Bundesvorsitzender der Katholischen
 Jungschar.
Jungen Menschen muss das Recht, sich an einheitlichen Bestimmungen
 orientieren zu können, gewährleistet werden. "Ein einheitliches
 Jugendschutzgesetz bietet aber nicht nur die Chance auf mehr
 Transparenz, es sollte auch hinsichtlich der Prävention leichter
 einsetzbar sein, wie zum Beispiel im Falle des kleinen Glücksspiels",
 so Leitner weiter.
Ein besonders wichtiger Punkt in den Forderungen der Katholischen
 Jungschar ist nach Leitner die Sicherung der Mitbestimmung von
 Kindern und Jugendlichen. Zusätzlich zu dem Jugendschutzgesetz
 müssten demnach in einem allgemeinen Jugendgesetz Bestimmungen zu den
 Rechten und Partizipationsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen
 ausreichend berücksichtigt werden.
Mehr Informationen zur Kampagne der Bundesjugendvertretung unter
 http://www.vereinheitlichen.at/ und das Positionspapier der
 Katholischen Jungschar zum Thema Jugendschutz:
 http://www.jungschar.at/index.php?id=475
Rückfragehinweis:
Linda Kreuzer Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und Gesellschaftspolitik Telefon +43/1/4810998/15 mobil: +43/676 / 88011 1000 mailto:linda.kreuzer@kath.jungschar.at www.jungschar.at
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/118
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