- 28.02.2010, 12:28:19
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BZÖ-Grosz: Argumentation Prolactals an Schwachsinnigkeit kaum zu überbieten
"Erkrankungen begannen Juni und Juli 2009 und können auf betriebsinterne Fehler nicht zurückzuführen sein"
Graz/Wien (OTS) - "Mit der heutigen Argumentation Prolactals,
wonach der betriebsinterne Fehler - der seit Juni und Juli 2009 zu
schweren Erkrankungen und Todesfällen in Österreich führt - auf einen
betriebsinternen Fehler im Jahr 2009 zurückzuführen ist, ist klar,
dass der Fehler innerhalb des Betriebes nach wie vor noch nicht
gefunden ist. Die heutige Argumentation dieses europäischen
Lebensmittelkonzerns mit zufälligem Sitz in Hartberg, ist insofern an
Schwachsinnigkeit nicht zu überbieten, da ein Betriebsfehler aus dem
November 2009 wohl nicht für Tote und Erkrankte der Monate zuvor
verantwortlich gemacht werden kann. Einmal mehr zeigt sich, dass
diese Firma weder verlässlich noch vertrauenswürdig ist, was nicht
zuletzt durch die Falschkennzeichnung eines holländisch-deutschen
Produktes manifestiert ist", sagte heute der steirische BZÖ-Chef Abg.
Gerald Grosz.
"Angesichts des "Zustandes" dieses Unternehmens war es daher absolut
fahrlässig und vorsätzlich, dass Gesundheitsminister Alois Stöger,
diesem Unternehmen das Krisenmanagement überließ, anstatt durch
eigene Behörden selbstständig tätig zu werden", kritisierte Grosz.
Rückfragehinweis:
Pressereferat Parlamentsklub des BZÖ
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/4527
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