Betroffene Konzerne wie Pfizer sind machtlos gegen SPAM Mailings
Wien (OTS) - In den letzten Wochen erreichten so genannte SPAM
Mailings neue Rekordwerte. Im Dezember 2009 und im Jänner 2010 waren
besonders SPAM Emails zum Thema Viagra hoch im Kurs. Dabei
missbrauchen die Spammer den Namen "Pfizer" um Nachahmungen oder
Fälschungen des Medikaments zu Schleuderpreisen anzubieten. Geliefert
wird die Ware nicht - es handelt sich dabei so gut wie immer um
Schwindel und Betrug.
Auch Pfizer bleibt nicht verschont
Beworben wird das verschreibungspflichtige Medikament oftmals mit
Worten wie "Supersale, 80% OFF". Aber nicht nur die Tatsache, dass es
sich um Betrügereien handelt macht den betroffenen Konzernen das
Leben schwer. Die Empfänger werden mit derartigen SPAM Mailings
regelrecht überschwemmt und reagieren dementsprechend genervt. Fast
täglich erreichen den Pharmakonzern Pfizer neue Beschwerden über die
störenden Mails. Doch Pfizer hat keine Möglichkeiten gegen die
Belästigungen vorzugehen. Claudia Handl, Director Public Affairs bei
Pfizer Österreich dazu: "Ich kann versichern, dass sämtliche dieser
SPAM Emails nicht von Pfizer versendet werden und wir darauf leider
keinen Einfluss haben. Der pharmazeutischen Industrie in Österreich
ist jede Werbung für verschreibungspflichtige Medikamente außerhalb
des Fachbereiches gesetzlich verboten. Auch wir sind von solchen
Emails nicht verschont."
Der wahre Absender ist unbekannt
Wer wirklich hinter den lästigen SPAM Attacken steckt, lässt sich
kaum herausfinden. Die Spammer fälschen über Free-Hosting Websites
die E-mail Adressen von Unternehmen oder Einzelpersonen und
verschicken innerhalb weniger Stunden Milliarden von SPAM Mailings.
So sieht es für den Empfänger auf den ersten Blick aus, als wäre
tatsächlich das Unternehmen, in diesem Fall Pfizer, der Absender.
Unterstützung in der Abwehr von SPAM könnte von den Email-Providern
kommen: Sie können ihre Kunden vor ungewolltem SPAM schützen, indem
sie ihre Spamfilter dahingehend ändern, dass derartige Mails nicht
mehr durchgelassen, sondern bereits im Vorhinein als SPAM
klassifiziert werden. Betroffene Konzerne können den aufgebrachten
SPAM Empfängern nicht helfen, da die Emails nicht von dem Unternehmen
generiert werden, und diese auch selbst Opfer der dubiosen Mails
sind.
Hochkonjunktur des Pharma SPAMs
Der Spam-Anteil am gesamten E-Mail-Aufkommen lag laut dem E-Mail
Security Report (1) im Dezember 2009 und Januar 2010 bei
durchschnittlich 97,5 Prozent. Damit wurde ein neuer Rekord erreicht.
Im Januar 2010 dominierten verschiedene Mailings zu "Pfizer" und
"Viagra" mit einem Anteil von 17,4 Prozent. Im Vergleich zum Dezember
hat sich der Anteil von Spam mit Pharma-Bezug damit verdoppelt. Als
Herkunftsländer der SPAM Nachrichten gelten vor allem die USA,
Brasilien, China und Deutschland.
Über Pfizer Corporation Austria
Pfizer Corporation Austria ist die österreichische Niederlassung
von Pfizer Inc., des weltweit größten pharmazeutischen Unternehmens.
Pfizer ist heute in über 150 Ländern mit Niederlassungen präsent und
erforscht, entwickelt, produziert und vermarktet
verschreibungspflichtige Medikamente für Mensch und Tier. Pfizer Inc.
investiert mehr als US$7 Milliarden jährlich in Forschung und
Entwicklung innovativer, lebensrettender und die Lebensqualität
verbessernder Medikamente der verschiedensten therapeutischen
Bereiche wie Herz-Kreislauf, Infektionskrankheiten, Neurologie,
Onkologie, Augenheilkunde, Urologie und Atemwegserkrankungen. Pfizer
Corporation Austria ist ein wichtiger Partner der medizinischen
Forschung und Entwicklung in Österreich.
Wyeth ist nun vollständig übernommen und ein Tochterunternehmen
von Pfizer Inc.
Der Zusammenschluss der Wyeth- und Pfizer-Gesellschaften auf
nationaler Ebene steht unter juristischem Vorbehalt und ist abhängig
von der Umsetzung der jeweiligen gesetzlichen und behördlichen
Auflagen.
1) http://www.ots.at/redirect/Viagra_Spam
Rückfragehinweis:
Pfizer Corporation Austria Pressekontakt Mag. Elisabeth Stöcher, Senior Manager Public Affairs Pfizer Corporation Austria Gesellschaft m.b.H. FN 126844k HG Wien, DVR: 00 40 79 7 Floridsdorfer Hauptstraße 1, A-1210 Wien Tel.: +43 1/521 15 - 672 Mobil: +43 664 614 62 57 Fax: +43 1/52 644 710 672 Mail: elisabeth.stoecher@pfizer.com Internet: www.pfizer.at
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