- 17.02.2010, 14:14:57
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Wien ist (k)eine Modestadt - Eine Diskussionsrunde
Wien (OTS) - Im Rahmen der Veranstaltung "Wien ist (k)eine
Modestadt" möchte der Verlag Neue Arbeit Menschen aus dem
Kreativbereich, im Speziellen aus dem Bereich Mode eine
Diskussionsplattform bereitstellen.
Vor historischem, kulturellem und philosophischem Hintergrund legen
BranchenkennerInnen ihre Position zum Thema "Wien ist (k)eine
Modestadt" dar. Anschließend diskutieren sie ihr Wissen direkt mit
dem Publikum.
Wien hat eine lange Tradition als "Modestadt" - zumindest was die
Diskussion um diesen umstrittenen Titel angeht. Wien leistet sich ein
Modefestival, Modemessen und -wochen und wird dennoch nicht in einem
Atemzug mit London, Paris oder Mailand genannt. Dass dem so ist, ist
für die einen ein Dorn im Auge, für andere wiederum einfach
erklärbar.
Wien ist eine Stadt, in der die lokale Boutiquenszene blüht und
eine gewisse Käuferkraft auch abseits der Stangenware vorhanden ist.
Wiener Modedesignerinnen und -kollektive bewegen sich selbstbewusst
und mit dem nötigen Support durch diverse Förderungen auf dem
internationalen Parkett der grossen Modemetropolen.
Die Kehrseite des Glamours sind geschlossene Modehäuser, ausgelagerte
Produktionen und am Rande des Existenzminimums lebende Designerinnen.
Experten
Gerda Buxbaum/ ehem. Direktorin Modeschule Hetzendorf
Elisabeth Noever-Ginthör/ departure
Katharina Schinner/ Wiener Gemeinderätin
Klaus Mühlbauer/ Mühlbauer Hüte
Michaela Amort/ Blog/ tschilp.com
Mario Soldo/ Messeveranstalter
Olga Okunev/ BMUKK
Jasmin Ladenhaufen/ Modepalast
Peter Holzinger/ superated
Nicola Eller/ ORF Kultur
Claudia Rosa Lukas/ Claudia Rosa Lukas
Claudia Hubmann/ Indie-Magazin
"Wien ist (k)eine Modestadt" - Eine Diskussionsrunde
ANMELDUNG und Infos: www.neuearbeit.net/mode
MODERATION: Cloed Baumgartner
Verlag Neue Arbeit:
versucht ein innovatives Element in unserer Gesellschaft zu
identifizieren - das Richard Barbrook als "die Klasse der Neuen"
bezeichnet. Diese ModellarbeiterInnenschaft verkündet ein neues
ökonomisches und gesellschaftliches Paradigma, das eine
"Gesellschaftsverheißung" der künftigen Arbeitsform darstellt. Ihre
Lebensart und im Besonderen ihre Produktionsweise, sind im Begriff
hegemonial zu werden. Egal wie klein diese Gruppe zahlenmäßig
derzeit ist, wie sie heute lebt und arbeitet - sie nimmt dennoch
zukünftige Lebens- und Arbeitsmodelle vorweg. Dieser Zielgruppe
möchte sich der Verlag Neue Arbeit widmen und in Form von
Publikationen, Releases und Veranstaltungen unterstützen.
http://www.neuearbeit.net/
Datum: 24.2.2010, um 19:00 Uhr
Ort: WestLicht. Schauplatz für Fotografie
Westbahnstrasse 40, 1070 WienRückfragehinweis:
Bernhard Tobola
Verlag Neue Arbeit
Westbahnstrasse 9/33b, 1070 Wien
Mit freundlicher Unterstützung von:
Wien Kultur, Verein Stadtimpuls, echonet, swv, Bezirksblatt, Die Mietervereinigung
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/10518
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