• 16.02.2010, 12:13:50
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Energieland Tirol im Rampenlicht der Olympischen Winterspiele 2010

Tirol präsentiert weltweit führende erneuerbare Energie- und Energieeffizienz-Technologien im als Passivhaus errichteten Österreich-Haus in Whistler, BC

Präsentierten gemeinsam innovative Tiroler Energietechnologien in Whistler

Innsbruck/Whistler, BC (OTS) - Unternehmen und
Forschungseinrichtungen aus dem Cluster Erneuerbare Energien Tirol
der Tiroler Zukunftsstiftung haben gestern Abend über 100 kanadische
Unternehmer, Forscher und Multiplikatoren im Österreich-Haus in
Whistler willkommen geheißen. Während der Leistungsschau 'Tirol. A
Green Technology Powerhouse' stellten sie von 16.00 - 20.00 Uhr ihre
gefragten Innovationen bei Erneuerbaren Energie- und
Energieeffizienztechnologien vor.

Tirol, das im Vergleich zu Kanada, dem Gastgeberland der
Olympischen Spiele 2010, verschwindend klein ist, was Fläche und
Einwohnerzahl betrifft, ist bei Energie- und
Energieeffizienztechnologien ganz groß. Allein der Cluster
Erneuerbare Energien Tirol bündelt mehr als 60 innovationsstarke
Unternehmen und Forschungseinrichtungen im Fachbereich Energie- und
Umwelttechnik. Tirol beheimatet Weltklasse-Unternehmen wie GE
Jenbacher mit seinen leistungsstarken Biogasmotoren, Leitwind, deren
getriebelose Windkraftanlage das Skigebiet Grouse Mountain in
West-Vancouver zu und nach den Olympischen Spielen mit sauberer
Energie versorgt, Optiwin, das bei der Entwicklung von
Passivhausfenstern führend ist oder Baumstark, ein Konsortium von 9
Tiroler Meisterbetrieben im Bereich Interior Design aus Holz. Auf
diese und andere Vorzeigeunternehmen richteten sich die Scheinwerfer
im Österreich-Haus. Das Österreich-Haus als einzigartiger
'Austragungsort' der Tiroler Leistungsschau ist ein Passivhaus, das
von der Austrian Passive House Group unter Beteiligung der genannten
Unternehmen Optiwin und Baumstark errichtet worden ist.

"Die Olympischen Winterspiele 2010 setzen auf Nachhaltigkeit und
haben es sich zum Ziel gesetzt, möglichst viele umweltfreundliche
Technologien einzusetzen. Wir nützen diesen Geist, um kanadischen
Unternehmen zu zeigen, wie auch sie mit Tiroler Partnern den Einsatz
von erneuerbaren Energiequellen und Energieeffizienz forcieren
können", sagt Dr. Harald Gohm, der Geschäftsführer der Tiroler
Zukunftsstiftung. "Für die Tiroler Unternehmen im Cluster
Erneuerbare Energien Tirol geht es darum, die Grundlage für künftige
Geschäfte im rasch und stark wachsenden, kanadischen Markt zu
schaffen."

Kompetenz-Schwerpunkte im Cluster Erneuerbare Energien Tirol sind
erneuerbare Energieproduktion (Solar-, Biogas- und
Wärmepumpen-Technologien) und energieeffizientes Bauen. Bei
Solarstrom und Solarwärme haben Innovationen wie jene der Firmen
Solon Hilber Technologie aus Steinach (Solarparks im flachen und
hügeligen Gelände) oder TISUN aus Söll (solarthermische Kollektoren
und Speichertechnologien) Weltruf. Während in Innsbruck mit dem
Lodenareal der Neuen Heimat Tirol noch im letzten Herbst die größte
Passivhaus-Wohnanlage in Europa an ihre Bewohner übergeben worden
ist. Die Anlage bietet 26.000 m2 energieeffizienten Wohnraum in 354
Appartements und Wohnungen.

Die Stärke beim energieeffizienten Bau kommt in Tirol nicht von
ungefähr. Schließlich stellt die Universität Innsbruck mit drei
spezialisierten Professuren außergewöhnliches Know-how zur Verfügung.
Vermarktet wurde diese Kompetenz vor dem ausgewählten, kanadischen
Publikum in Whistler von Rektor Karlheinz Töchterle: "Das Dreigestirn
der Professoren Wolfgang Feist, Michael Flach und Wolfgang Streicher
ist ein internationales Alleinstellungsmerkmal der Universität
Innsbruck, auf das noch stärker aufmerksam zu machen ist. Dabei
bietet sich der kanadische Markt wegen seines Potenzials, seines
bereits starken Interesses und dem umtriebigen Kanada-Zentrum der
Universität Innsbruck an. Je mehr wir den Schwerpunkt mit
Wirtschafts- und Wissenschaftspartnern weltweit vernetzen, desto
besser können wir Tirol zur internationalen Drehscheibe im
Fachbereich ausbauen. Das nützt uns und den Tiroler Unternehmen."

Bestens vernetzt zeigt sich der Tiroler energieeffiziente Bau
bereits in Europa. Über die Tiroler Zukunftsstiftung sind die
Experten aus Österreichs Westen seit dem letzten Jahr in das
grenzüberschreitende EU-Projekt Enerbuild eingebunden. In diesem
Projekt treiben sechs Länder und 10 Regionen aus dem Alpenraum
energieeffizientes Bauen und Sanieren gemeinsam voran. Der kraftvolle
Auftritt des Cluster Erneuerbare Energien Tirol in Whistler, BC, wird
im Rahmen von Enerbuild aus Mitteln der Europäischen Union gefördert.

Weitere Informationen, Bilder und Videobeiträge finden Sie auf
www.zukunftsstiftung.at.

Anhänge zu dieser Aussendung finden Sie als Verknüpfung im
AOM/Original Text Service sowie im Volltext der Aussendung auf
http://www.ots.at

Rückfragehinweis:
Tiroler Zukunftsstiftung
Jutta Schrattenthaler
Marketing & PR
jutta.schrattenthaler@zukunftsstiftung.at
0512 576262 37, 0676 843 10 12 37

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/7190

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