• 10.02.2010, 15:13:53
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Luksch: "Fusion ist auch eine Chance" - BILD

Werner Luksch, Vorsitzender des mobilkom austria Zentralbetriebsrates

Wien (OTS) - "Die geplante Fusion zwischen mobilkom austria und
Telekom Austria ist auch eine Chance für beide Betriebe", erklärte
Mittwoch der Vorsitzende des Zentralbetriebsrats der mobilkom
austria, Werner Luksch, nach einer Aussprache der Zentralbetriebsräte
mit den Vorständen der Telekom-Austria-Holding unter Führung von
Generaldirektor Hannes Ametsreiter.

Der Vorstand präsentierte Antworten auf den umfangreichen
Fragenkatalog der Betriebsräte zu den Einzelheiten der geplanten
Fusion. Im Zentrum des Gespräches standen jedoch drei Forderungen,
die nach den Vorstellungen der Betriebsräte im Fall einer Fusion
unabdingbar erfüllt werden müssen:

Erstens: Eine Garantie für die Sicherheit der Arbeitsplätze in
beiden Unternehmen. "Aus dem Titel Fusion darf es keine einzige
Kündigung geben", sagte Luksch mit Nachdruck und wies darauf hin,
dass das für die mobilkom austria besondere Bedeutung habe, weil dort
die Zahl der kündbaren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besonders
groß sei.

Zweitens: Die Fusion müsse zu einem neuen gemeinsamen Unternehmen
führen, in dem alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerne arbeiten
und auf ihr neues Unternehmen stolz sein können. Nur diese
Identifikation mit dem Unternehmen führe zu leistungsbereiten und
motivierten Mitarbeitern. "In dem neuen Unternehmen muss ein Geist
des Aufbruchs in eine gute Zukunft herrschen", sagte Luksch und dass
das gelingt, dafür sei in hohem Maße der Vorstand verantwortlich. Es
müßten Arbeitsbedingungen entstehen, die den Mitarbeitern trotz Streß
und Leistungsdruck eine positive Arbeitshaltung möglich machten.

Und drittens müsse in dem neuen, gemeinsamen Unternehmen
Kundenorientierung und Servicebereitschaft im Zentrum stehen, wie
dies in der mobilkom austria von Anfang an der Fall war. "Nur durch
optimalen Kundenservice werden wir im Wettbewerb bestehen, bleiben
Marktführer und sichern damit die Arbeitsplätze im fusionierten
Unternehmen", sagte Luksch.

Am Rande der Besprechnung nahm Mobilkom-Betriebsratschef Luksch
auch kurz zum 'Rückzug von Telekom-Betriebsratsobmann Michael Kolek
Stellung. Er respektiere dessen Entscheidung, sagte Luksch, wünsche
Kolek alles Gute für die Zukunft, vor allem die volle
Wiederherstellung seiner Gesundheit.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM/Original Bild
Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:
Werner Luksch Vorsitzender Zentralausschuss
mobil +43 664 3313308
E-mail: w.luksch@mobilkom.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/7652

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