Fragebogen mit schwerem Mangel
Wien (OTS) - Die SPÖ gibt zwar für die Volksbefragung in Wien rund
7 Mio. Euro aus dem Steuertopf aus, ist jedoch nicht im Stande, einen
gültigen Stimmzettel zu entwerfen, kritisiert der Wiener
FPÖ-Klubobmann DDr. Eduard Schock. Auf diesem fehlt nämlich der
notwendige Hinweis "ZUTREFFENDES ANKREUZEN" oder "NICHT ZUTREFFENDES
STREICHEN", wodurch nicht nur heillose Verwirrung gestiftet sondern
auch der Manipulation Tür und Tor geöffnet wird.
Im Rathaus laufen die Telefone heiß, weil viele Menschen unsicher
sind, wie sie ihre Meinung kund tun sollen. Wenn das NEIN angekreuzt
wird, könnte ebenso das JA als Willensäußerung gezählt werden. Darum
ist der Hinweis "ZUTREFFENDES ANKREUZEN" oder wahlweise "NICHT
ZUTREFFENDES STREICHEN" unbedingt notwendig, so Schock.
Die um unsere Steuermillionen ausgeschickten Stimmzettel kann
Bürgermeister Häupl nach der Rücksendung umgehend einstampfen lassen,
sie sind schlicht und einfach ungültig. Die SPÖ soll die durch ihre
eigene Unfähigkeit entstandenen Unkosten jetzt gefälligst aus der
Parteikassa begleichen, fordert Schock. (Schluss)am
Rückfragehinweis:
FPÖ-Wien
4000/81747
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/85
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