Neue Wissenschaftsministerin: ÖH Salzburg fordert 3 Sofort-Maßnahmen
ÖVP-Wissenschaftssprecherin Beatrix Karl tritt im Wissenschaftsministerium Hahns Nachfolge an - die ÖH Salzburg begegnet ihr mit drei zentralen Forderungen
Salzburg (OTS) - "Es liegt an Karl, die unter Hahn zur Farce verkommene Kommunikation des Ministeriums mit den Studierenden und den Universitäten wiederzubeleben", fordert ÖH-Salzburg Vorsitzende Tatjana Markl. "Der Hochschuldialog muss sofort mit Verbindlichkeit aufgeladen werden und zu einer konkreten, visionären hochschulpolitischen Reformagenda führen", so Markl weiter.
"Zweitens muss sich Neo-Wissenschaftsministerin Karl unverzüglich für ein höheres Budget einsetzen", verlangt Svjetlana Vulin vom Vorsitzteam der ÖH-Salzburg. "Das Lippenbekenntnis der Regierungsparteien, das Hochschulbudget bis 2015 auf 2% des BIP anzuheben, muss in einen konkreten Budgetplan gegossen werden. Die Universität Salzburg benötigt dringend Mittel für die Massenfächer Kommunikationswissenschaft und Psychologie", so Vulin.
"Durch die längst überfällige Ausfinanzierung der Universitäten würden Zwangsmaßnahmen, wie die Zugangsbeschränkungen nach §124b des Universitätsgesetzes, sowie die Einhebung von sozial diskriminierenden Studiengebühren, hinfällig", erklärt Elisabeth Piller vom ÖH-Vorsitzteam. "Karl muss erkennen, dass Österreichs Zukunft nicht im Totsparen, sondern in der Wertschätzung und angemessenen Budgetierung der Universitäten liegt."
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Referent für Bildungspolitik
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