BZÖ-Bucher fordert von Karl Umsetzung des BZÖ-Uni-Bonus-Modells
Pröll Superpraktikant wichtiger als neue Wissenschaftsministerin!
Wien (OTS) - "ÖVP-Chef Josef Pröll war die Show rund um seinen Superpraktikanten offenbar wichtiger als die Bestellung einer neuen Wissenschaftsministerin. Hier zeigt sich einmal mehr, wo die Prioritäten beim Vizekanzler liegen. Seit Monaten herrscht Chaos an den österreichischen Universitäten und Pröll lässt sich über drei Monate mit einer Nachfolge für Johannes Hahn Zeit. Eigentlich wären damit die 100 Tage Schonfrist für Beatrix Karl bereits vorbei, wir hoffen jedoch, dass die neue Wissenschaftsministerin das Chaosressort rasch in den Griff bekommt, sofort handelt und die Missstände an den Universitäten beseitigt", stellt heute BZÖ-Chef Klubobmann Josef Bucher in einer Reaktion fest.
Bucher gibt Beatrix Karl auch eine BZÖ-Forderung mit auf den Weg, nämlich die Umsetzung des BZÖ-Uni-Bonus-Modells. Es sei zu befürchten, dass aufgrund der Verkürzung der Schulzeit in Deutschland gleich zwei Jahrgänge die Österreichischen Universitäten überschwemmen. "Jeder, der in Österreich die Matura oder die Studienberechtigungsprüfung absolviert hat, soll einen zweckgebundenen Uni-Bonus von 5.000 Euro erhalten. Gleichzeitig soll eine Uni-Einschreibegebühr von 5.000 Euro eingeführt werden. Damit müssen die deutschen Studenten 5.000 Euro zahlen, während die österreichischen Maturanten den Uni-Bonus dafür verwenden können. Bei 60.000 deutschen Studenten würde das 300 Millionen Euro für die Universitäten bringen."
Weiters verlangt der BZÖ-Obmann die Wiedereinführung der Studiengebühren sowie eine verpflichtende Studieneingangsphase. "Diese Maßnahmen sind nötig, um die Ordnung an den Unis wiederherzustellen und ordentliche Studienbedingungen für die Studierenden zu schaffen", so Bucher.
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/4527
Rückfragen & Kontakt:
Pressereferat Parlamentsklub des BZÖ