FPK-Dörfler: Für ein starkes Kärnten!
Kärnten muss in Wien wieder eine Stimme bekommen - Auch in Zukunft mit voller Kraft für unser Land
Klagenfurt (OTS) - Nach wochenlangen Entwicklungen sind neue Wege entstanden. In einer flammenden Rede stellte der Kärntner Landeshauptmann Gerhard Dörfler die Weichen für die Zukunft. "Wir haben eine Entscheidung für Kärnten getroffen und wollen auch wieder in Wien eine starke Stimme für unser Land haben", betonte Dörfler im Rahmen seiner Rede beim 28. ordentlichen Landesparteitag der Freiheitlichen in Kärnten in einem bis unters Dach gefülltem Klagenfurter Konzerthaus.
Aus der Führungsposition in Kärnten heraus muss auch wieder eine gute und starke Interessenvertretung in Wien erreicht werden. Es muss wieder möglich sein, Geld für Kärntner Projekte zu bekommen. "Wir müssen für die Menschen im Land etwas weiterbringen, die völlig überforderte Ostregierung in Wien fährt über Kärnten drüber. Der Süden und Westen findet nicht mehr statt, das wird sich ändern", zeigte sich der Landeshauptmann kämpferisch. Von Heiligenblut bis Bad St. Leonhard leisten Menschen Arbeit und erwarten sich eine Politik für Menschen. Leider war dies in letzter Zeit mit dem BZÖ nicht mehr möglich, eine Veränderung war notwenig.
"In Kärnten ticken die Uhren anders, wir sind sozial und menschlich und wir werden es uns auch in Zukunft nicht nehmen oder schlecht reden lassen, dass ein Teuerungsausgleich wichtig für Menschen ist, die sonst wenig bis nichts besitzen. Wer kein Herz und keine Zuneigung zu den Menschen besitzt, der sollte nicht Politik machen", unterstrich Dörfler.
An der restriktiven Asylpolitik wird sich auch in den kommenden Jahren in Kärnten nichts ändern. "Unser Land kommt seinen humanitären Verpflichtungen vorbildlich nach, aber Drogendealer und Schläger werden in Kärnten keinen Platz finden. Was die Menschen in Kärnten nicht wollen, das werde ich als Landeshauptmann auch nicht zulassen", so Dörfler. Wer das Kärntner Gastrecht verlangt, der habe sich auch an Gastpflichten zu halten. Auch in Zukunft werde es klare Grenzen in Kärnten geben, so Dörfler weiter. Alle Menschen die sich zu Kärnten bekennen, erhalten selbstverständlich auch die gleichen Chancen.
In den vergangenen Jahren hat sich Kärnten auch als guter Nachbar in einem Europa der Regionen entwickelt. Durch die Gründung der Euregio zwischen Kärnten, Friaul Julisch-Venetien und dem Veneto sind interessante Projekte und Kooperationen für diese Region entstanden. "Wir befinden uns in einem kleinen Europa, einer kleinen Region aber mit großer Identität und Stolz", sagte Dörfler. Nicht nur die Medien, auch der Verfassungsgerichtshof spricht immer wieder von einem Sonderfall Kärnten. "Die Medien und die rücktrittsreife Ostregierung in Wien werden nun endlich zu Kenntnis nehmen müssen, dass wir in Kärnten vieles besser gestalten als der Rest Österreichs -und daran wird sich nichts ändern", so Dörfler.
Ein Abschließender Dank galt auch den Familien aller Funktionäre und Mitstreiter. "Die Freiheitlichen in Kärnten sind nicht nur für die Sorgen und Nöte der Kärntnerinnen und Kärntner da, sondern leben dies auch mit ihren eigene Familien beispielhaft vor. "Die Familie stellt gerade in schwierigen Zeiten eine Oase der Ruhe dar. "Das unterscheidet uns von anderen Parteien, wir leben Politik. Unsere Regierungsmannschaft und die Freiheitlichen in Kärnten werden auch in Zukunft mit voller Kraft für dieses Land arbeiten und uns nicht einen Millimeter vom Weg für Kärnten abbringen lassen", schloss der Landeshauptmann.
(Schluss/mw)
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