- 13.01.2010, 12:16:40
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NEWS: Karl Habsburg will Familienmitglied zum Bundespräsidenten machen
Der Kaiserenkel zum Kandidaturverbot: "Anachronistischer Unsinn für den Mülleimer"
Wien (OTS) - Karl Habsburg, Enkel des letzten Kaisers und
Oberhaupt der 600 Mitglieder umfassenden Adelsdynastie, holt im
aktuellen NEWS zum Frontalangriff gegen das offizielle Österreich
aus: "Was mit dem Hause Habsburg passiert, ist eine
menschenrechtliche Altlast."
Ursache des massiven Unmutes sind die bis heute gültigen
"Habsburger-Gesetze" aus dem Jahr 1920, die Mitgliedern des
ehemaligen Herrscherhauses die Kandidatur für das
Bundespräsidentenamt verbieten. "Bei der letzten Verfassungsreform
hätte es zweifellos die Möglichkeit gegeben, die Habsburg-Gesetze
dorthin zu verweisen, wo sie hingehören - nämlich in den Mülleimer."
Und weiter: "Mein Gott, wir Habsburger haben lange genug gewartet und
oft genug darauf hingewiesen, dass diese Gesetze anachronistischer
Unsinn sind."
Jetzt allerdings will der oberste Habsburger nicht mehr länger
untätig bleiben - weshalb er seinen Kärntner Verwandten Ulrich
Habsburg-Lothringen, der die kommenden Präsidentschaftswahlen
anfechten und danach selbst für das höchste Staatsamt kandidieren
will, mit voller Kraft unterstützt: "Als Familienchef finde ich das,
was er macht, absolut richtig, denn er wendet sich doch nur gegen
einen Unrechtszustand." Habsburg weiter: "Ich werde ihm helfen, wo
ich nur kann." - "Natürlich" werde er den Habsburger-Kandidaten im
Wahlkampf auch öffentlich unterstützen.
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