- 10.01.2010, 13:27:06
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Umfassender Schutz für verletzte Wintersportler
Bergungskosten können bis zu 4.000 Euro betragen

Pottenstein (TP/OTS) - Rund 120 verletzte Wintersportler werden
während der Hochsaison alleine im Diakonissen-Krankenhaus Schladming
täglich behandelt. Für viele von ihnen gibt es noch im Krankenbett
einen weiteren Schlag zu verkraften: nämlich dann, wenn ihnen die
Rechnungen der Retter präsentiert werden. Bergungskosten bei
Freizeitunfällen am Berg wie beim Wintersport werden nämlich nicht
von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen. Und im Fall
einer Helikopter-Bergung können die Kosten bis zu 4.000 Euro
betragen.
Gut abgesichert sind hingegen jene Wintersportler, die im
Skigebiet Riesneralm verunglückt sind. Als erstes Skigebiet in
Österreich bietet die Riesneralm seit Sommer 2009 allen ihren Gästen
das umfassende Sicherheitspaket SAFE-R von Alpgarant: Jeder Tourist
erhält mit dem Kauf der Liftkarte einen umfassenden
Versicherungsschutz. Die Zwischenbilanz nach einem Monat
Wintersport-Hochsaison zeigt, dass sich dieses Service bewährt und
auch ausgezahlt hat - für den Liftbetreiber ebenso wie für die
verunglückten Wintersportler, denen dadurch die Bergungskosten
erspart bleiben. Das bestätigt auch der Leiter der Unfallchirurgie im
Schladminger Diakonissen-Krankenhaus, Oberarzt Dr. Christian
Kaulfersch: "Als Vorstand der Unfallchirurgie kann ich es nur
begrüßen, dass zumindest den Wintersportlern auf der Riesneralm ein
derartiges Service geboten wird. Es wäre für alle von Vorteil, wenn
dieses Beispiel Schule macht. Denn es ist ein Problem, das sich immer
wieder stellt, dass unsere Patienten zusätzlich zu den Schmerzen
einen weiteren Schock bekommen, wenn ihnen oft noch im Krankenbett
die Rechnung für die Bergung präsentiert wird."
Bisher haben 18 auf der Riesneralm verunglückte Wintersportler vom
SAFE-R-Service profitiert - darunter waren auch Helikopter-Bergungen,
deren Kosten zwischen 2.300 und 3.650 Euro betragen.
Vom SAFE-R-System profitieren aber nicht nur die verunglückten
Touristen und die Liftbetreiber, die ihren Kunden ein neues Service
anbieten können - sondern auch die Rettungsunternehmen. Denn viele
Rettungseinsätze werden nur unzureichend oder gar nicht erstattet.
Die Folgen sind absehbar: So beklagt etwa die Tiroler Bergrettung
massive Ausfälle bei der Kostenrückerstattung und diskutiert daher
ernsthaft eine Einschränkung ihrer Leistungen. Vom SAFE-R System
profitieren daher alle: die Freizeitsportler ebenso wie die
Tourismusunternehmen und die Flug- und Bergrettungen - und damit das
gesamte Tourismusland Österreich im Wettbewerb mit seinen
Nachbarländern.
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