• 22.12.2009, 12:04:33
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Hausärzteverband: Berechtigter Optimismus für Vertragsverhandlungen mit Sozialversicherungsträgern

Wien (OTS) - Der Österreichische Hausärzteverband (ÖHV) sieht den
noch ausstehenden Vertragsverhandlungen mit einigen Krankenkassen
optimistisch entgegen. An der angeblichen Finanznot der
Sozialversicherungen sollte es nicht scheitern.

Zwar droht für SVA-Versicherte ab Beginn des kommenden Jahres der
vertragslose Zustand zwischen Ärzteschaft und Sozialversicherung (was
bedeutet, dass selbstständig Erwerbstätige als Privatpatienten
Arzthonorare zu bezahlen haben und dann um eine teilweise
Refundierung durch die SVA ansuchen müssen) und auch die
Vertragsverhandlungen mit der Gebietskrankenkasse sind bis Jänner
nächsten Jahres ausgesetzt, Der Präsident der ÖHV-Landesgruppe Wien,
Dr. Wolfgang Werner, gibt sich dennoch optimistisch: "Am Geld kann es
nicht liegen".

Erst kürzlich durften sich die Arbeitnehmer der
Gebietskrankenkassa über eine Gehaltserhöhung um 3,6 Prozent freuen.
Die Hausärzte begnügten sich bei den Verträgen mit der GKK im
vergangenen Jahr mit einer Honoraranhebung von 1,4 Prozent und im
Jahr davor sogar mit einer glatten Null. Von der SVA gab es bereits
die vergangenen fünf Jahre keine Honoraranhebung.

"Ich gehe davon aus", so Dr. Werner, "dass den
Sozialversicherungen eine gesicherte Behandlungsqualität ihrer
Pflichtmitglieder gleich viel wert ist wie das Einkommen ihrer
Angestellten".

Rückfragehinweis:

Hausärzteverband Wien
   MR.Dr.WERNER Wolfgang
   Tel: 01 617 22 68
   e-mail: dr.w.werner@aon.at
   
   RHIZOM PR
   Schlossparksiedlung 37
   2433 Margarethen am Moos
   T: 02230/2791
   F: 02230/2791-27
   M: 0664/103 54 21
   E: havelka@rhizom.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/7813

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