• 14.12.2009, 17:10:06
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  • OTS0227 OTW0227

Stellungnahme zur Aussendung "Ring Österreichischer Makler"

Wien (OTS) - In seiner neuerlichen Aussendung vom Montag
14.12.2009 startet Mag. Dr. Elmar Dirnberger für den "Ring
Österreichicher Makler" - richtigerweise wohl eher in eigener Sache -
einen neuerlichen Rundumschlag gegen uns, unseren Stifter und die
XXXLutz GmbH. Inhaltlich nichts Neues: Es geht immer wieder um
dieselbe Frage, nämlich ob eine Fa. Ringimmobil
Immobiliengesellschaft m.b.H., die Klägerin, als Maklerin aus einem
Immobiliengeschäft Anspruch auf Provision gegen uns, die
Privatstiftung, hat oder nicht. Darüber ist das Verfahren beim
Landesgericht Wels anhängig. Wir sind zwar überzeugt, dass ein
solcher Anspruch zumal nach den bisherigen Beweisergebnissen nicht
gegeben ist, wollen und können aber der gerichtlichen Entscheidung
nicht vorgreifen.

Wir haben zu den Vorwürfen öffentlich nicht Stellung genommen,
weil es sich hier um ein offenes Gerichtsverfahren handelt, das
demnächst durch Urteil zu entscheiden sein wird. Wir sind
zuversichtlich, diesen Prozess zu gewinnen, und diese Aussicht dürfte
auch den Kläger Dr. Dirnberger zu übertriebenen Aktivitäten
veranlasst haben.

Im Wesentlichen geht es um Folgendes: Die WSF-Privatstiftung hat
im Juni 2007 von der S.O.U.V.A.L Handels GmbH in Wien ein Büro- und
Wohnobjekt gekauft. Eine Gesellschaft des Dr. Elmar Dirnberger, aber
nicht die klagende Firma Fa. Ringimmobil Immobiliengesellschaft
m.b.H., hatte zuvor eine Option auf dieses Objekt. Diese ist aber
ausgelaufen, weil er keinen Käufer finden konnte. Seine Hoffnung war,
die Liegenschaft mit einem Gewinn von mindesten 2 Mio. Euro
weiterzuveräußern. Wir haben dann dieselbe Liegenschaft direkt vom
Eigentümer erworben. Ob eine Vermittlung durch ein Maklerbüro
stattgefunden hat, ist im anhängigen Gerichtsverfahren strittig.
Jedenfalls hatten wir der Fa. Ringimmobil Immobiliengesellschaft
m.b.H. keinen Auftrag erteilt. Das demnächst zu erwartende Urteil
wird beweisen, wer Recht hat.

Schon in den früheren Gesprächen bzw. Gerichtsverhandlungen hat
sich Dr. Dirnberger geradezu peinlicher Umgangsformen bedient. Er
beschuldigte uns, unseren Stifter und die XXXLutz-Gruppe, "an gar
keine Makler Provisionen" zu bezahlen, was nachweislich falsch ist.
Alle Genannten kommen ihren Provisionsverpflichtungen zuverlässig und
korrekt nach.

Unser Rechtsanwalt überprüft in unserem Auftrag, inwieweit die
Äußerungen des Dr. Dirnberger unter den Tatbestand der "üblen
Nachrede" bzw. unter andere strafrechtliche Tatbestände fallen.
Würden die Anschuldigungen betreffend "Im Gasthaus speisen ohne zu
bezahlen?" oder hinsichtlich Bawag-Staatsanwalt Dr. Georg Krakow
nicht schon am Rande der Lächerlichkeit liegen, könnte man zumindest
annehmen, dass hier ein origineller Versuch gestartet wurde, für
"kleine Immobilienmakler" und deren "Ring Österreichischer Makler"
Werbung zu machen. Dazu ist die Vorgangsweise des Dr. Dirnberger
allerdings zu fern jeder Realität und geradezu peinlich.
Der "Ring Österreichischer Makler" ist offensichtlich auch nicht
registriert. Es ist nicht nachvollziehbar, um welche Rechtsform es
sich überhaupt handelt und wer Mitglied desselben ist. Rückfragen bei
mehreren Maklern ergaben, dass dieser "Ring" denselben unbekannt ist.

Ansonsten sieht die WSF-Privatstiftung keine Veranlassung, zu den
ungewöhnlichen Äußerungen des RÖM oder zu diesem Rechtsfall Stellung
zu nehmen. Das Gericht wird sicherlich die richtige Entscheidung
treffen.

Hochachtungsvoll

WSF-Privatstiftung
Harald Vuissa

Rückfragehinweis:
WSF-Privatstiftung
Herr Harald Vuissa
Mail: fei@wsf-privatstiftung.at

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