Aufklärung aller Vorwürfe erwartet
Wien (OTS) - Bundeskanzler Werner Faymann steht zu der von
Finanzminister Josef Pröll ausverhandelten Übernahme der Hypo Group
Alpe Adria durch die Republik Österreich. Diese Notfallmaßnahme habe
unabsehbare Schäden vom Land Kärnten und von der Republik Österreich
abgewendet, so der Bundeskanzler.
Mit der Übernahme der Hypo Alpe Adria seien Arbeitsplätze,
Spareinlagen und Gehaltskonten geschützt sowie die Funktionsfähigkeit
der Kärntner Wirtschaft erhalten worden. Eine Insolvenz der
sechstgrößten Bank Österreichs hätte - vor allem aufgrund der vom
Land Kärnten eingegangenen Haftungen im Ausmaß von 18 Milliarden Euro
- katastrophale Folgen für ganz Österreich sowie angrenzende Regionen
gehabt.
Von den Justizbehörden und den unabhängigen Gerichten erwarte die
Regierung nun restlose Aufklärung sämtlicher im Raum stehender straf-
und zivilrechtlicher Vorwürfe in der Causa Hypo Alpe Adria, so
Faymann. (Schluss)
Rückfragehinweis:
Pressesprecher des Bundeskanzlers
Mag. Leo Szemeliker
Tel.: 0664/282 25 00
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