- 10.12.2009, 09:50:35
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Frauenpolitik: Sehr geehrter Herr Bundespräsident! Offener Brief zur gemeinsamen Obsorge von Mutter und Vater
Wien (OTS) - Sehr geehrter Herr Bundespräsident,
es gibt politische Positionen, über die kein Diskurs möglich ist.
Die Todesstrafe etwa, - und das Menschenrecht des Kindes auf beide
Eltern.
Die SPÖ-Frauenlobby macht wieder mobil gegen die gemeinsame
Obsorge von Mutter und Vater. Frauenministerin Heinisch-Hosek möchte
sich die Zustimmung zum Recht des Kindes auf beide Eltern mit
Frauenunterhalt abkaufen lassen. Das ist widerlich kinderfeindlich
und eine Schande für die SPÖ.
Wir ersuchen um Ihre Unterstützung, diesen Unfug abzustellen, und
Ihre Autorität dafür einzusetzen, die verpflichtende gemeinsame
Obsorge von Mutter und Vater gesetzlich zu verankern.
Die gemeinsame Obsorge von Mutter und Vater ist internationaler
Standard. Nur in Österreich wird das Familienrecht und damit die
Zukunft der Kinder einer Clique von Frauenlobbyistinnen überlassen,
die sich als unfähig erweisen, über die eigene Befindlichkeit hinaus
Verantwortung zu übernehmen. Die Frauenlobby wird dominiert von
kinderlosen späten Mädchen, frustrierten Alleinerzieherinnen und
eigeninteressierten Frauenanwältinnen rund um die BSA-Aktivistin
Helene Klaar, die das Leid der Menschen bei Scheidungen unter dem
Titel Frauenrecht mit Steuermitteln gefördert gnadenlos ausbeuten.
Die Position der Lobby "Verpflichtende gemeinsame Obsorge würde
bedeuten, den Streit der Eltern auf dem Rücken der Kinder
auszutragen. Kinder brauchen vielmehr klare Verhältnisse und nicht
einen fort-gesetzten Streit (Andrea Mautz)" ist getragen von Streit-
und Gewalt-fixierung, der ein positives Beziehungsbild gänzlich
fehlt. Es gab eine Zeit, zu der die SPÖ für Humanität und ein
solidarisches Menschenbild stand.
Kinder haben das Recht auf ein positives Beziehungsbild und
darauf, die Beziehungs- und Konfliktfähigkeit der Eltern zu erfahren
und eine solidarische Lebensweise zu erlernen. Die verpflichtende
gemeinsame Obsorge von Mutter und Vater ist eine Voraussetzung dafür.
Frauenlobbyistinnen sollen nicht weiter Ihren persönlichen Frust
dabei ausleben dürfen, Frauen aufzuhetzen und Kindern ihre Eltern zu
nehmen.
Die Spielwiese Lesbenehe und ihre Phantasien mit den perversen
spanischen Fußfesseln will den Akteurinnen niemand nehmen. Beides
berührt die Lebensrealität der Frauen in Österreich, wie das besagte
umgefallene Damenfahrrad in Peking. Ein politischer Zwergerlgarten
mit MediennetzwerkInnen, ohne jeden emanzipatorischen Anspruch.
Sie sollen die Finger von den Kindern lassen.
Sehr geehrter Herr Bundespräsident, wir ersuchen Sie, sich dafür
zu verwenden, Kinder vom destruktiven Einfluss der Frauenlobby auf
das Familienrecht zu schützen, und darauf hinzuwirken, die
verpflichtende gemeinsame Obsorge von Mutter und Vater gesetzlich zu
verankern, wofür wir Ihnen herzlich danken.
Kinder humanisieren die Gesellschaft.
Rückfragehinweis:
Forum Kinderbeistand
Friedrich Hirsch
Karolinengasse 16, A-1040 Wien
mailto:forum@kinderbeistand.com
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