Wien (OTS) - Duftende, warme Vanillekipferl, süßer Punsch und
leckeres Weihnachtsgebäck - die (Vor)Weihnachts- und Silvesterzeit
bedeutet für die meisten von uns eine Periode des Schlemmens und des
Genusses. Doch für einige kann der Griff in die Keksdose oder der
Schluck Punsch statt einer lustvollen eine leidvolle Erfahrung
bringen. Betroffene einer Fructose-Malabsorption leiden an einer
Resorptionsstörung im Darm und können Fructose nicht ausreichend
verarbeiten - es entstehen Beschwerden wie Blähungen oder Durchfall.
Etwa fünf bis sieben Prozent der Bevölkerung sind von dieser
Lebensmittelunverträglichkeit betroffen. Für sie gibt es seit kurzem
Hoffnung aus der Apotheke in Form des Nahrungsergänzungsmittels
FRUCTOSiN(R). Das darin enthaltene Enzym Xylose Isomerase kann dem
Körper helfen, überschüssige Fructose zu verwerten und das
Wohlbefinden zu steigern.
Wenn die Tage langsam kürzer werden, die ersten Eisblumen unsere
Fenster zieren und an jeder Ecke ein Punschstand lockt, beginnt
wieder die Zeit der Lebkuchen, Zimtsterne, Vanillekipferl und der
fantasievollen Punschkreationen. Bei keinem Anlass dürfen sie fehlen,
die süßen Leckereien, denn sie zergehen uns nicht nur auf der Zunge,
sondern bringen in den trüben Tagen auch noch unseren
Endorphinhaushalt ins Gleichgewicht. Doch leider sind diese
Weihnachtsleckereien nicht für jeden gleich gut bekömmlich. Manche
fühlen sich gezwungen, auf einige dieser Köstlichkeiten zu
verzichten, um wohlbehalten durch die Vorweihnachtszeit zu kommen.
Für Betroffene einer Fructose-Malabsorption beispielsweise kann ein
Glas Früchtepunsch oftmals schon zuviel sein und unangenehme
Auswirkungen hervorrufen.
Bauchweh unter dem Weihnachtsbaum ...
"Meine Beschwerden begannen bereits vor vielen, vielen Jahren. Ich
lief von einem Arzt zum anderen. Doch niemand stellte die richtige
Diagnose und konnte mir helfen", Tanja Gassler, Betroffene einer
Fructose-Malabsorption, erzählt von ihrem Leidensdruck. Eine
Fructose-Malabsorption wird häufig irrtümlich als Reizdarmsyndrom
diagnostiziert, weil viele Symptome bei beiden Krankheitsbildern
gleich sind: Durchfall, Blähungen, Bauchschmerzen, Verstopfung oder
Übelkeit. Die typischen Symptome einer Fructose-Malabsorption lassen
nach dem Genuss fructosehaltiger Lebensmittel wie es etwa die
Mehrzahl der typischen Weihnachtsspezialitäten sind, meist nicht
lange auf sich warten. Ein traditionelles Kletzen- oder Früchtebrot
mit einem hohen Anteil an Trockenfrüchten beispielsweise ist eine
wahre Fructosebombe. Ebenso herausfordernd sind Lebkuchen, da sie
viel Honig und damit Fructose enthalten und auch die Marmelade auf
den Keksen ist ein Bauchwehmacher. In industriell hergestellten
Backwaren kommt Fructose häufig als Süßungsmittel zum Einsatz. Aber
auch die wohlig wärmenden Heißgetränke wie Punsch, Glögg oder
Feuerzangenbowle sind meist mit einem hohen Anteil an Fruchtsäften
und Früchten angereichert.
Schlecht verdaut oder intolerant?
Eine Fructoseaufnahmestörung muss in zwei unterschiedliche
Krankheitsbilder unterteilt werden: Die hereditäre
Fructose-Intoleranz ist ein angeborener Enzymdefekt. Betroffene
müssen ihr Leben lang auf fructosehaltige Lebensmittel verzichten.
Der intestinalen oder erworbenen Fructose-Malabsorption liegt eine
Störung des Glucosetransportsystems GLUT5 zu Grunde. Die Fructose
kann im Dünndarm nicht richtig aufgenommen werden und gelangt in den
Dickdarm. Dort wird sie von Bakterien in Gase und kurzkettige
Fettsäuren umgesetzt, welche die typischen Beschwerden hervorrufen.
Eine mögliche kausale Therapie ist die Vermeidung von
fructosehaltigen Lebensmitteln wie etwa Obst und Gemüse, was jedoch
schnell zu Mangelerscheinungen führen kann.
Hoffnung für Betroffene
Damit sich auch Betroffene einer Fructose-Malabsorption den
allgegenwärtigen kulinarischen Verlockungen zur Weihnachts- und
Silvesterzeit hingeben können, gibt es seit kurzem eine Lösung.
Mithilfe des Enzyms Xylose Isomerase (kurz: XI) ist es möglich, jene
unangenehmen Folgen erst gar nicht entstehen zu lassen. Das in
Kapselform erhältliche Nahrungsergänzungsmittel FRUCTOSiN(R)* wird
unmittelbar vor einer fruchtzuckerhaltigen Mahlzeit eingenommen,
ermöglicht auf natürliche Weise die Verwertung von überschüssige
Fructose und verhilft so zu körperlichem Wohlbefinden.
Frau Gassler ist erleichtert: "Endlich kann ich mich auf die schöne
Adventzeit wieder ohne Einschränkungen freuen und muss nicht mehr auf
all die Weihnachtsköstlichkeiten verzichten". Erhältlich ist
FRUCTOSiN(R) ab sofort in der Apotheke, die neben dem Arzt auch
Anlaufstelle für weitere kompetente Beratung ist.
Studie bestätigt Wirksamkeit unter Laborbedingungen
Eine aktuelle duozentrische, doppelblinde, randomisierte und
plazebokontrollierte Studie im Crossover-Design von Herrn Priv.-Doz.
Dr. Peter Komericki von der Klinischen Abteilung für
Umweltdermatologie und Venerologie an der Medizinischen Universität
Graz zeigt ein optimistisches Ergebnis: "Die Wirksamkeit der
FRUCTOSiN Kapseln wird momentan im klinischen Einsatz getestet und
zeigt sich zumindest unter Laborbedingungen in der Lage, Fructose in
leicht verwertbare Glucose umzuwandeln." Die endgültige Auswertung
der Daten erfolgt nach der Entblindung und wird bis voraussichtlich
Anfang 2010 veröffentlicht.
* Unverbindliche Preisempfehlung: 10 Kapseln Euro 9,90, 30 Kapseln
Euro 27,90. In Apotheken erhältlich.
Weitere interessante Informationen zu
Lebensmittelunverträglichkeiten durch Fructose-Malabsorption bietet
die Website www.alles-essen.at sowie das Buch "Gesund essen und
trotzdem krank" (Verlagshaus der Ärzte, ISBN-10: 3902552018, ISBN-13:
978-3902552013, im Buchhandel erhältlich).
Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.publichealth.at/p-47329.html oder
http://www.publichealth.at/p-46335.html.
Mit freundlicher Unterstützung von Vitabiotics Europe Ltd.
Rückfragehinweis:
Ursula Krauße, Public Health PR
Tel.: +43/1/602 05 30-94, e-mail: ursula.krausse@publichealth.at
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